„Wir stehen vor einem kompletten Neuaufbau“

Panther I: Neun Abgänge stehen neun Zugängen gegenüber. Die Mannschaft muss sich erst finden.

Burscheid. Es kann eigentlich nur wieder Ruhe reinkommen, bei den Handballern der Bergischen Panther. Ein turbulentes Jahr in der Regionalliga geht zu Ende, viele Ärgernisse aus verschiedensten Gründen gipfelten im Abstieg und der Rückkehr in die Oberliga. "Wir stehen vor einem kompletten Neuaufbau", betont auch Trainer Kai Müller. Neun Abgängen stehen neun Zugänge gegenüber und aus diesem Grunde heißt es gerade in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit, sich sowohl sportlich als auch menschlich zu finden.

Große Hoffnungen ruhen hierbei auf den Routiniers Stefan Graedtke und Andre Niese, die schon in höheren Klassen ihre Erfahrungen sammelten und die Mannschaft führen sollen. Torhüter Greadtke war lange Zeit nach einem Schien- und Wadenbeinbruch verletzt und hielt sich in der vergangenen Runde beim seinem Heimatverein in der Bezirksliga fit. Rückraumspieler Andre Niese kommt auf der rechten Seite sicherlich eine Schlüsselposition bei, allerdings ist der Linkshänder noch am Sprunggelenk verletzt und wird voraussichtlich erst nach der Herbstpause ins Geschehen eingreifen können. "Wir müssen die ersten Partien überstehen und dann mit Andre nach der Pause voll angreifen. Letztlich geht es für uns aber nur darum, frühzeitig die Punkte für den Klassenerhalt einzufahren und uns in dieser Klasse zu stabilisieren", erklärt der Coach.

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