Touristenbusse Verkehr Touristenbusse halten künftig an der Goldgasse

Noch vor dem Weihnachtsverkehr soll der Haltepunkt an der Komödienstraße als Interimslösung an die Goldgasse verlegt werden. Das hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker noch einmal deutlich gemacht.

 11.01.2019, Nordrhein-Westfalen, Köln: Die Hohenzollernbrücke (l), der Kölner Dom (m) und der Musical Dome (r) spiegeln sich bei blauer Stunde in Regenwasser auf einer Mauer. Foto: Marcel Kusch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

11.01.2019, Nordrhein-Westfalen, Köln: Die Hohenzollernbrücke (l), der Kölner Dom (m) und der Musical Dome (r) spiegeln sich bei blauer Stunde in Regenwasser auf einer Mauer. Foto: Marcel Kusch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Marcel Kusch

Die Verwaltung verspricht sich an der Goldgasse eine bessere Abwicklung der ankommenden und abgehenden Reisebusverkehre und damit eine Verbesserung gegenüber der Situation an der Komödienstraße. Sofern die hierzu notwendige Behördenanhörung positiv verläuft, soll die Verlegung des Haltepunkts noch in diesem Jahr erfolgen. Reker hatte die Suche nach einer kurzfristigen Lösung bereits Anfang des Jahres in Auftrag gegeben. „Wir arbeiten mit Hochdruck an einem Gesamtkonzept für Touristenbusse in Köln. Der öffentliche Raum im Domumfeld wird durch diese Lösung deutlich aufgewertet. Davon profitieren letztlich die Touristen, aber auch die Kölner.“ Hinsichtlich der Weihnachtsverkehre an den Adventssamstagen befinden sich die Leistungen für einen Shuttle-Service derzeit in Abstimmung mit den KVB. Die Shuttle-Busse halten nur kurz in der Innenstadt, um die Touristen herauszulassen beziehungsweise einsteigen zu lassen. Eine dauerhafte Lösung der Reisebus-Problematik soll durch die Einrichtung eines emissionsarmen Shuttle-Services vom Parkplatz Kuhweg zur Goldgasse erzielt werden. Die Reisebusse fahren hierzu den Standort Kuhweg an, die Fahrgäste steigen dort in einen Shuttle-Bus zur Goldgasse am Musical Dome um und der Reisebus kann am Kuhweg bis zur Rückankunft der Fahrgäste bleiben. Mit dieser Lösung soll sich nach Angaben der Stadt auch der Parkdruck im Bereich der Bastei deutlich entspannen. Die Verwaltung will nach eigenen Angaben alternative Lösungen aber weiterhin im Blick behalten. howa Foto: dpa

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