In seinem Grußwort betonte der Landrat die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und freute sich über die aktive Sportlandschaft im Kreis. Besonders hob er das vom KSB- Fachreferent Janik Pfeiffer initiierte Projekt „MIA-Mehr Inklusion für alle“ hervor. Der Rheinisch-Bergisch-Kreis ist einer von zehn Modellstandorten in Deutschland und der einzige in NRW. Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Friedhelm-Julius Beucher, stellte in einem Impulsvortrag das Projekt vor. Projektkoordinator Manuel Beck vom DBS präsentierte danach erste Ergebnisse.

Mit dem Projekt „MIA - Mehr Inklusion für alle“ soll ein inklusives Sportnetzwerk auf-, beziehungsweise ausgebaut und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sport unterstützt werden. Ziel des Projektes ist es, allen Menschen im Kreis die Möglichkeit zu bieten, aktiv an Bewegungs-, Spiel und Sportangeboten teilzunehmen und sich in den Strukturen des Sports einzubringen.

Geschäftsführer Henrik Beuning gab Hinweise und Empfehlungen zur Umsetzung der seit dem 25. Juni gültigen neuen EU-Datenschutzverordnung. Hier herrsche seitens der Sportvereine noch Unsicherheit. Unter anderem ein Datenschutzseminar für Sportvereine am 20. Juni in Bergisch Gladbach sowie zahlreiche Tipps und Vordrucke auf der Homepage des KSB unter www.kreissportbund-rhein-berg.de sollen hier für Abhilfe sorgen.

KSB Vorsitzender Uli Heimann stellte den neuen Vorsitzenden der Sportjugend, Marc Greuel aus Bergisch Gladbach, vor. Der Chemiestudent, der 2010 als FSJ’ler beim KSB angefangen hat, wurde einstimmig von der Jugendversammlung als Nachfolger vom Markus Reichwein, der nun als stellvertretender Vorsitzender beim KSB agiert, gewählt. Greuel berichtete von den zahlreichen Aktivitäten der Sportjugend Rhein-Berg.

Den Sportabzeichen-Wettbewerb des Kreises hat mit einem knappen Vorsprung der Gemeindesportverband Odenthal vor den Stadtsportverbänden aus Wermelskirchen und Rösrath gewonnen. Heimann überreichte die Urkunden und die damit verbundenen Prämien. Red