Schule wird nach Unwetter saniert

Zum Ende dieses Jahres können die Schuler der Paul-Klee-Schule in Leichlingen wieder zurückkehren. Das Gebäude war bei einem Unwetter im Juni schwer beschädigt worden.

Leichlingen. Gegen Ende dieses Jahres kann laut dem Schulträger voraussichtlich ein Teil der Schülerinnen und Schüler der Leichlinger LVR-Paul-Klee-Schule wieder zum Unterricht an den Hauptstandort in der Neukirchener Straße zurückkehren.

Die umfangreiche Sanierung des Schulgebäudes, das Anfang Juni durch Wassermassen eines Unwetters schwer beschädigt wurde, konzentriert sich zuerst auf den so bezeichneten D-Trakt. Hierbei handelt es sich um einen Anbau an das Hauptgebäude, der Ende der 1990er-Jahre fertiggestellt wurde.

Um weitere Kapazitäten zu schaffen, ist als Ergänzung eine Schulcontaineranlage auf dem Schulgelände geplant. Diese soll vor allem die derzeit gastgebenden Schulen entlasten, damit auch hier der gewohnte Schulbetrieb fortgesetzt werden kann. Zudem ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern der LVR Paul-Klee-Schule, wieder in ihre vertraute Schulumgebung zurückzukehren.

Aktuell sind die Kinder und Jugendlichen auf fünf Standorte verteilt: Martin-Buber-Schule und Realschule an der Wupper (Leichlingen), Schule an der Virneburg (Langenfeld), LVR-Schule Belvedere (Köln) und LVR-Schule am Volksgarten (Düsseldorf).

Als Erstes sollen die Schülerinnen und Schüler zurückkehren, die derzeit die Schule an der Virneburg in Langenfeld, die Martin-Buber-Schule und die Realschule an der Wupper in Leichlingen besuchen. Zusammen sollen gegen Ende dieses Jahres zehn der insgesamt 15 Klassen wieder am ursprünglichen Standort unterrichtet werden.

Die LVR-Paul-Klee-Schule in Leichlingen ist eine Förderschule des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“. Weitere Infos unter:

paul-klee-schule.lvr.de

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