Projekt soll Schüler fördern

Sekundarschule Leverkusen beteiligt sich am Projekt „Vielfalt fördern“. Damit sollen Schüler fit für die Zukunft gemacht werden.

Projekt soll Schüler fördern
Foto: Stadt

Leverkusen. Das Projekt „Vielfalt fördern“ soll ermöglichen, dass Lehrkräfte besser auf die individuellen Bedürfnisse von Schülern eingehen können. Fünf Schulen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und eine Schule aus Leverkusen haben sich dazu entschieden, an dem Programm, das gemeinsam durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW und die Bertelsmann-Stiftung aufgelegt wurde, teilzunehmen. Gestartet ist es nun mit dem Schuljahresbeginn 2017/18.

Bereits im vergangenen Jahr konnten sich die Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis und in Leverkusen bei einer gemeinsamen Veranstaltung über das neue Projekt informieren. Danach folgten Orientierungsworkshops an den Schulen, bevor die endgültige Anmeldung für eine Teilnahme an „Vielfalt fördern“ in diesem Schuljahr startete. Gerade unterzeichneten fünf Schulen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und die Sekundarschule Leverkusen zusammen mit Thorsten Schmitt, Amt für Bildung des Rheinisch-Bergischen Kreises, Rüdiger Schmidt, Dezernent für Gesamt- und Sekundarschulen der Bezirksregierung und die auch für Leverkusen zuständige Kompetenzteamleitung, Schulrätin Uschi Resch, offiziell einen Kooperationsvertrag.

Das Projekt richtet sich an Schulen der Sekundarstufe I. Es hat zum Ziel, Schulen für einen besseren Umgang mit heterogenen Klassen fit zu machen. Dabei werden die Lehrer über einen Zeitraum von zwei Jahren in den Bereichen Teamentwicklung, Diagnostik, Didaktik und Methodik intensiv geschult.

„Heterogenität in den Klassen ist der Normalfall geworden und eine Herausforderung für Lehrkräfte. Schule muss sich verändern, denn wir können nicht mit den Lösungen von früher auf die Situationen von heute und morgen reagieren. Das Projekt unterstützt Lehrkräfte dabei, einen Unterricht im Team zu entwickeln, der Schüler individuell fördern und fordern kann, um sie für die Zukunft fit zu machen“, betonte Uschi Resch, Leiterin des Kompetenzteams. Das Projekt soll auch dazu beitragen, soziale Gerechtigkeit und die Leistungsfähigkeit des Schulsystems in NRW zu verbessern.

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