naturschutz Kröten wandern zu ihren Laichplätzen

Auch in diesem Frühjahr ist es wieder so weit: Die Temperaturen steigen und es dauert nicht mehr lange, dann wandern Erdkröten, Frösche und Molche zu ihren Laichgewässern. Der Naturschutzbund Leverkusen bittet alle Autofahrer, auf die Warnschilder „Krötenwanderung“ zu achten und hier besonders vorsichtig zu fahren.

Denn um ihre Laichplätze erreichen zu können, müssen die Amphibien häufig Straßen überqueren, die dabei oft ihre letzte Station sind. Um zu verhindern, dass die Tiere überfahren werden, hat die Nabu-Naturschutzstation Leverkusen-Köln auch dieses Jahr wieder Fangzäune entlang der Talstraße und der Neukronenbergerstraße aufgestellt. Die Zäune verhindern, dass die Amphibien auf die für sie so gefährlichen Straßen gelangen. Sie laufen entlang der Zäune und fallen in einen der von den Naturschützern am Zaun eingegrabenen Eimer. Jeden Morgen gehen Mitarbeiter dann die Zäune ab, bestimmen und zählen die Tiere, um sie anschließend sicher über die Straßen zu tragen und in die Laichgewässer zu entlassen. Dass Kröten oder Molche zurück auf die Straße gelangen, kann kaum passieren, da sie instinktiv auf dem kürzesten Weg zum Laichplatz wandern. Auch in diesem Jahr wird die Nabu-Naturschutzstation Leverkusen-Köln wieder von Ehrenamtlichen bei der Kontrolle unterstützt. Werr die Biologische Station bei der Kontrolle der Zäune unterstützen möchten, kann sich bei Hannah Brüggemann unter Telefon 0 21 71/7 34 99-11 melden. Foto: Hannah Brüggemann

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