Mit einem Mausklick zum Glück

Bürgermeister Hans Dieter Kahrl zieht die Gewinnnummern. Die Zahl der ausgegebenen Glückslose ist erneut zurückgegangen.

Burscheid. Ein kleines Glücksschwein auf dem Schreibtisch - Hans Dieter Kahrl überließ die Ziehung der Lose nicht allein dem Zufallsgenerator des Computers. Den Talismann, um den er gebeten hatte, fand man schnell in der gastgebenden Raiffeisenbank in Hilgen. Ein paar Mausklicks und schon erschienen die ersten Gewinnnummern auf dem Bildschirm.

Die Werbegemeinschaft "Wir für Burscheid" (WfB) gibt in diesem Jahr 18 Hauptgewinne heraus: Gutscheine, die in allen Mitgliedsgeschäften eingelöst werden können. Der erste Preis entspricht 1000 Euro, der zweite und dritte je 500 Euro.

Remi Selbach, Vorsitzender der WfB, hat in den vergangenen Jahren schon so manchen Preis überreicht: "Manche Gewinner sind richtig verlegen." Verlost wurden auch 300 Kleingewinne, die in bestimmten Geschäften bereitliegen. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich auch hierbei um Gutscheine. Einige belaufen sich auf bis zu 50 Euro, wie zum Beispiel ein Buchgutschein. Zu den Sachpreisen gehören auch DreiMonats-Abos des Bergischen Volksboten.

Das durchwachsene Weihnachtsgeschäft, mit dem einzelne Händler zufrieden waren, andere aber Umsatzeinbrüche erlebten (der BV berichtete) schlägt sich auch bei den ausgegebenen Losen nieder. Mit 204 400 Glücksbons sind wieder weniger ausgegeben worden als im Vorjahr. 2007 waren es noch 217 200. Selbach wertet das aber als Erfolg: "So lange es mehr als 200 000 Lose sind, sind wir zufrieden."

Die Nummern der Lose reichen dagegen bis 218 000, erklärte EDV-Spezialistin Ute Keller. Sie betreut die Verlosung technisch. Der Grund: Einige Losnummern sind von den Geschäften nicht ausgegeben worden.

Die Kleingewinne können ab Montag, 5.Januar, in den Geschäften abgeholt werden. Auch die Gutscheine der Hauptgewinne liegen ab dann in der Hilgener Raiffeisenbank bereit. Die komplette Liste ist auf der Homepage der Wirtschafts- und Werbegemeinschaft eingestellt. Am Freitag, 2. Januar, erscheint sie auch im Bergischen Volksboten.

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