Handball Panther vor bester Platzierung in der dritthöchsten Liga

Burscheid · 3. Liga Mit einem Sieg in Longerich am Freitagabend könnte die tolle Serie fortgeführt werden.

 Justus Ueberholz fällt gegen Longerich mit einem grippalen Infekt aus.

Justus Ueberholz fällt gegen Longerich mit einem grippalen Infekt aus.

Foto: Siewert, Doro/Siewert, Doro (go1)

Für die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther steht das dritte Derby nacheinander an. Heute (20 Uhr) sind die Mannen um Trainer Marcel Mutz zu Gast beim Tabellenachten Longericher SC. Mit sechs Siegen aus den vergangenen sieben Partien reisen die Panther mit mächtig Selbstvertrauen im Gepäck in den Kölner Norden. „Aber auch das LSC-Team ist bei weitem besser drauf als noch in der Hinrunde. Von daher ist mit einem sehr spannenden Duell zu rechnen, wo aus meiner Sicht die Tagesform entscheiden wird“, sagt Mutz.

Im Hinspiel setzten sich die Panther locker leicht mit 33:26 gegen den LSC durch. Damals profitierten die Panther in erster Linie von den großen Verletzungssorgen der Kölner, die nur mit einem Minikader angetreten waren. Mittlerweile sind aber wichtige Leistungsträger wie Daniel Coenen und Marian Dahlke in den Kader zurückgekehrt, auch Torhüter Philipp Ruch kann wieder häufiger eingreifen. „Wir wissen, was uns bei denen in der Halle erwarten wird. Wir bereiten uns auch diese Woche wieder akribisch auf den Kontrahenten vor“, betont der Coach weiter.

In den eigenen Reihen sieht es bei Rückraumspieler Philipp Hinkelmann wieder besser aus, dafür hat sich gerade Spielmacher Justus Ueberholz mit einem grippalen Infekt abgemeldet. Laut Mutz sei der Kader aber groß und breit genug aufgestellt, um auch solche Verluste kompensieren zu können. Erfreulich sind die Leistungen von Linksaußen Sven Jesussek, der seine Schulteroperation überraschend schnell und gut überstanden hat.

Als derzeitiger Tabellendritter wollen sich die Panther gegen die zahlreichen Verfolger behaupten. Der Mannschaft winkt die mit Abstand beste Platzierung in der dritten Liga. Das sollte für alle Beteiligten genügend Ansporn sein, auch die restlichen Partien mit voller Energie anzugehen.

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