Handball/Männer/3. Liga Die Panther starten als Außenseiter in die Rückrunde

Hilgen. · 3. Liga Die Handballer treten im letzten Spiel des Jahres am Samstag in Schalksmühle an.

Sven Jessusek muss nach einer Schulterverletzung noch in diesem Jahr unter das Messer. Er ist morgen Abend nicht dabei.

Sven Jessusek muss nach einer Schulterverletzung noch in diesem Jahr unter das Messer. Er ist morgen Abend nicht dabei.

Foto: Siewert, Doro/Siewert, Doro (go1)

Die Saison begann aus Sicht der Bergischen Panther mit einem Paukenschlag. Zum Auftakt trennten sich die Drittliga-Handballer vom heutigen Tabellenzweiten SGSH Dragons überraschend 26:26-Unentschieden. Am vergangenen Sonntag beendete die von Marcel Mutz trainierte Mannschaft die Hinrunde mit einem 24:24-Remis gegen den Vierten TuS Spenge.

„Wir können mit dem Verlauf der Hinrunde sehr zufrieden sein. Wir haben wie in der Vorsaison starke 18:12-Punkte geholt und dazu das vorgezogene Rückspiel gegen den VfL Gummersbach II gewonnen. Von daher freuen wir uns jetzt gemeinsam auf einen letzten Höhepunkt im Jahr 2018“, sagt Mutz, der mit seinem Team am Samstag (19.30 Uhr) in Schalksmühle zu Gast sein wird.

Beim ersten Rückrundenauftritt gehen die Panther zwar als Außenseiter an den Start, doch in dieser Rolle scheint sich die Mutz-Truppe immer wohler zu fühlen.

Die SGSH Dragons haben eine überragende Hinrunde hingelegt, unterlagen lediglich im Gipfeltreffen bei der HSG Krefeld. Dazu gab es weitere Unentschieden neben dem Panther-Duell gegen Spenge und in Menden. „Diese Mannschaft hat sich in den vergangenen beiden Jahren immer weiter entwickelt. Es ist schon beeindruckend, wie dieses Team die erste Saisonhälfte bestritten hat“, so Mutz weiter. Gerade im Rückraum haben die SGSH-Handballer ganz starke Akteure aufzubieten, Christopher Klasmann und Fabian Hecker drückten dem Spiel von den Halbposition schon klar ihren Stempel auf. Hinzu kommen die umsichtigen Spielmacher David Bleckmann, Lukas Hüller und Alexandre Brüning, die ihm Wechsel gekonnt die Regie übernehmen. „Wir sind uns schon bewusst, dass da sehr viel Arbeit auf unsere Abwehr zukommen wird. In erster Linie müssen wir einen geordneten Rückzug hinbekommen“, fordert Mutz.

Im Panther-Lager kehren in Bastien Arnaud und Max Adams zwei Alternativen in den Kader zurück. Somit muss Mutz lediglich auf Linksaußen Sven Jesussek verzichten, der sich noch in dem auslaufenden Jahr einer Operation an der Schulter unterziehen wird.

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