Löschfahrzeuge pendelten zum Brandort

Bornheim: Feuer am Waldrand musste mit 30000Litern Wasser bekämpft werden.

Burscheid. Der heiße Sommer mit Werten weit über 30 Grad ist nach Einschätzung der Meteorologen erstmal vorbei.

Vor dem Wetterumschwung musste die Feuerwehr Burscheid am Mittwoch aber noch vorbeugen, damit ein Kleinbrand an einem Hang eines Privatgeländes in Bornheim nicht auf naheliegende Tannen an einem trockenen Waldrand überging.

Mit 30000 Litern Wasser wurde die 100 Quadratmeter große Fläche, auf der Grasabfälle gelagert werden, getränkt. Aufgrund einer steilen Hanglage war es unmöglich, den Grasschnitt auseinanderzuziehen und ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Ein Netzmittel (das im Hausgebrauch nichts anderes als Spülmittel ist) in dem Wasser sorgte dafür, dass es besser in dem Gras versickern und damit mögliche Glutnester darunter löschen konnte. Stadtbrandmeister Achim Lütz, der als Einsatzleiter vor Ort dabei war, ließ einen Pendelverkehr der Löschfahrzeuge zu den nächsten Hydranten herstellen, um die notwendigen Wassermengen herbeizuschaffen. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Am Nachmittag zogen dann die ersten bedrohlichen Wolken am Himmel über Burscheid auf, die allerdings bis zum frühen Abend noch nicht ihre Luken öffneten. Erst gegen 19 Uhr fielen erste Tropfen vom Himmel.

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