Bilanz Stadt: Positive Bilanz der Kölner Silvesternacht

Köln. · Die Stadt zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der Silvesternacht in der rund um den Dom eingerichteten Schutzzone. Das Kulturprogramm auf dem Roncalliplatz wurde gut angenommen, insgesamt war es dort aber – ebenso wie auf den Rheinbrücken – deutlich leerer als im Vorjahr.

 Der Zugang zur Domplatte wurde in der Silvesternacht kontrolliert - es gab dort ein Böllerverbot.

Der Zugang zur Domplatte wurde in der Silvesternacht kontrolliert - es gab dort ein Böllerverbot.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Zu Zwischenfällen kam es im Rheingarten. Dort feuerten Feiernde am späten Abend Böller und Raketen auf Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und weitere Hilfskräfte ab. Die Leitstelle der Feuerwehr wurde in der Einsatzhochphase zwischen 23.30 Uhr und 2 Uhr – exakt wie in der Silvesternacht 2018/19 – 226 Mal alarmiert. Der Rettungsdienst rückte in der Zeit von Silvester (9.30 Uhr) bis Neujahr (7 Uhr) zu insgesamt 520 Einsätzen (Vorjahr: 575) aus. Das Ordnungsamt war mit 130 Kräften im Einsatz, die von 400 Beschäftigten privater Dienstleister und Sicherheitsunternehmen unterstützt wurden. 20 Personen wurden der Schutzzone rund um den Dom verwiesen, da sie Feuerwerkskörper mitführten, neun Personen erhielten einen Platzverweis wegen gefährlichen Umgangs mit Feuerwerk und 37 Feuerwerkskörper wurden beschlagnahmt. step

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