Advent : Manege frei für den Kölner Weihnachtszirkus
Köln Zu den Traditionen rund um die Weihnachtszeit gehört längst der Kölner Weihnachtszirkus, der in diesem Jahr bereits zum siebten Mal in der Domstadt zu Gast ist. Vom 2. Dezember bis zum 1. Januar öffnet er dann wieder die Pforten des großen Palastzelts an der Zoobrücke für seine bis zu 1500 Besucher.
„Wir verzeichnen seit unserem ersten Gastspiel 2015 stetig wachsende Umsätze und Besucherzahlen. Das war trotz all der Corona-Beschränkungen auch im Vorjahr der Fall. Da haben wir gezeigt, dass wir die Logistik beim Schutz vor Infektionen gut beherrschen. In diesem Jahr erwarten wir im Zelt bis zu 70.000 Besucher. Langfristig streben wir bis zu 100.000 Gäste in der Spielzeit um Weihnachten an“, sagt Zirkusdirektor Ilja Smitt.
Auch in diesem Jahr gibt
es wieder die „Partnertage“
Auch in diesem Jahr wird es an den „Partnertagen“ bei 20 Vorstellung zwei Tickets zum Preis von einem geben. Diese können nur online bestellt werden. „Ansonsten haben wir die Preise für die Karten nur moderat angepasst“, sagt Smitt, dessen Ehefrau Katja Bondareva-Smitt derzeit noch intensiv an der neuen Zirkusshow in Köln arbeitet. „Es gibt viel zu tun. Wir haben auch viele Artisten aus der Ukraine und Russland, bei denen wir uns um die schwierigen Einreiseformalitäten kümmern müssen.“
Zu den Highlights im diesjährigen Programm gehört der Auftritt der Clowns Fumagalli und Daris, die gerade noch in New York engagiert sind. Fumagalli, der mit bürgerlichem Namen Gianni Huesca heißt und der aus einer italienischen Zirkusdynastie stammt, wurde vom Roncalli-Chef Bernhard Paul entdeckt, wo er schnell zum Publikumsliebling wurde. Jetzt kehrt der 65 Jahre alte Komiker erstmals mit seinem älteren Bruder Daris mit bekannten Nummern wie „Bienchen, Bienchen, gib mir Honig“ nach Köln zurück.