Keine Hauskätzchen Kölner Jung-Leoparden in der Außenanlage

Köln · Noch haben sie etwas von einer Hauskatze, doch das dürfte nicht lange so bleiben: Die beiden Jung-Leoparden „Nikan“ und „Banu“ pirschen jetzt durch den Kölner Zoo.

 Ein junger Leopard sitzt in einem Baum in einem Gehege im Kölner Zoo.

Ein junger Leopard sitzt in einem Baum in einem Gehege im Kölner Zoo.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Noch haben sie etwas von einer Hauskatze, doch das dürfte nicht lange so bleiben: Die beiden Jung-Leoparden „Nikan“ und „Banu“ im Kölner Zoo können einmal bis zu 100 Kilogramm schwer werden. Die beiden dreieinhalb Monate alten Tiere pirschen nun zunehmend öfter durch die Außenanlage, teilte der Zoo am Donnerstag mit.

Sie gehören zur Unterart der Persischen Leoparden, deren Verbreitungsgebiet von der Osttürkei bis nach Afghanistan reicht. Überall seien sie stark bedroht, der Bestand in freier Wildbahn wird auf nur noch 600 bis 900 Exemplare geschätzt. Durch koordinierte Zuchtprogramme leisteten Zoos einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Tierart.

(dpa)
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