Umfrage IHK Katastrophen besser vorbeugen

Köln · Die Unwetter der vergangenen Wochen zeigten, dass die Vorbereitung auf Katastrophen nicht nur Aufgabe von öffentlichen Institutionen ist, sondern auch Privatpersonen und industrielle Betriebe präventiv tätig sein müssen.

Um den aktuellen Stand der Katastrophenvorsorge in Kölner Kleinst-, Klein- und mittelständischen Unternehmen zu ermitteln, ist nun eine Umfrage unter ortsansässigen Betrieben gestartet.

„Bei Naturereignissen, Unglücken und Katastrophen müssen die Einsatzkräfte miterleben, wie Lebensgrundlagen und wirtschaftliche Existenzen zerstört werden“, sagt Christian Miller, Leiter der Feuerwehr Köln. „So kam die Idee auf, unsere Erfahrungen in Prävention und Vorsorge zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlagen von kleinen und mittelständischen Betrieben über die verschiedensten Fachabteilungen der Feuerwehr Köln einzubringen.“ Schon im Juni hatte der Verbund zwischen Feuerwehr und Uni Köln in Kooperation mit der IHK Köln das Forschungsprojekt ins Leben gerufen, um das Vorsorgeverhalten für den Katastrophenfall zu untersuchen.

Die Umfrage unter den Betrieben erfasst den aktuellen Stand bei der Katastrophenprävention, woraus sich in Zusammenarbeit mit den Institutionen Handlungsempfehlungen an die Betriebe ableiten lassen. Sie ist abrufbar unter:

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