Kika-Themenschwerpunkt „Gesund leben“ Laura Knöll und Stefan Bodemer zeigen, wie Sport Spaß macht

Köln · „Die Sportmacher“ sind Laura Knöll und Stefan Bodemer. Beide haben Sportjournalismus studiert und beide sind auch ziemlich sportlich: „Bei mir waren es am Anfang klassische Ballsportarten wie Tennis, Fußball und Basketball.

 Laura Knöll und Stefan Bodemer drehen derzeit in einer alten Industriehalle in Porz.

Laura Knöll und Stefan Bodemer drehen derzeit in einer alten Industriehalle in Porz.

Foto: step/Eppinger

Inzwischen sind auch Surfen und Crossfit dazugekommen“, sagt der 26-Jährige, der aus der Nähe von Karlsruhe stammt, der aber jetzt genauso wie seine Kollegin in Köln lebt, wo er an der Sporthochschule studiert hat. Bei Laura Knöll hat der Triathlon eine wichtige Bedeutung. „Ich komme ursprünglich vom Turnen“, berichtet die 28-Jährige.

Gerade drehen die beiden „Sportmacher“ in einer alten Industriehalle in Porz, die zu einer Sporthalle inklusive Fernsehstudio umfunktioniert worden ist. Dort bringt das Duo beim Themenschwerpunkt „Respekt für meine Rechte! Gesund leben!“ Kindern das Thema Sport nahe. Es geht dabei um den Zusammenhang von Sport und Gesundheit und es wird gezeigt, was der Sport zum Wohlbefinden der Menschen beiträgt. Auch die Bedeutung der Ernährung für Sportler spielt eine Rolle. Zu sehen ist die Sendung am 24. September um 19.25 Uhr auf Kika beim Themenschwerpunkt „Gesund leben“

„Was mir an den Sportmachern gefällt, ist die Vielfalt, in der sich der Sport bei uns darstellt. Das geht vom Radsport über den Trend- und E-Sport bis zum Behindertensport. Wir können alles hautnah ausprobieren und den Zuschauern dann das Erlebnis Sport zeigen, das wirklich Spaß macht. Dazu kommen Infos zum Hintergrund. Und man kann Dinge testen, zu denen man sonst keine Gelegenheit hat“, sagt Laura Knöll, der jetzt eine Tour in die Berge bevorsteht, wo auf sie ein Klettersteig, Gleitschirmfliegen und Bergbiken wartet. Auch Wrestling hat sie schon ausprobiert: „Das war spannend und ich liebe das Verkleiden, da konnte ich direkt einen eigenen Charakter erfinden.“

Ausprobiert wurden rasante Sportarten wie Speedway: „Das war interessant, weil diese Motorräder über keine Bremse verfügen – eine echte Herausforderung“, sagt Stefan Bodemer. Auch das Fahren im Zweierbob auf der Eisbahn in Berchtesgaden ist ihm in Erinnerung geblieben: „Da waren wir mit 120 Stundenkilometern unterwegs. Ganz neu war für mich außerdem das Bodyboarden, bei dem man liegend surft. Da kommt man dem Wellenreiten schon sehr nah.“

Sport ist für beide etwas, das im Leben ganz zentral ist: „Für mich war Sport als Kind das Wichtigste. Ich habe durch den Sport viel gelernt“, sagt Stefan Bodemer. „Sport vermittelt auch Werte wie Fairness oder Teamgeist. Gerade in Zeiten des Homeschoolings, in der Kinder viel Zeit an der Konsole verbringen, ist Sport wichtig. Durch Sport hat man soziale Kontakte und lernt Leute kennen. Sport verbindet und hilft auch beim Lernen. Wir waren in einer Schule, in der Bewegung im Unterricht integriert wird. Das unterstützt die Konzentration und die Lernfähigkeit. Man kann sich so zum Beispiel Vokabeln besser merken“, ergänzt Laura Knöll.

Gezeigt wurde von den beiden Sportmachern auch, was man tun kann, wenn man wie jetzt in der Corona-Krise mal zu Hause bleiben muss: „Wir haben für ZDF-Tivi.de kurze Clips mit Minisportspielen für zu Hause gemacht. Die sollten den Kindern zeigen, dass sie auch mit Sachen, die man im Haus oder der Wohnung findet, Sportspaß erleben kann.“, sagt Laura Knöll, bevor es für sie in der alten Industriehalle wieder zurück aufs Rad geht.

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