Tiere : Eine neue Heimat für die Giraffen
Köln Interessiert blicken Maru und Koobi auf das, was vor ihrem Gehege passiert. Dort stellen die Zoochefs Theo Pagel und Christopher Landsberg gerade die Pläne für die neue Giraffenanlage vor. Die beiden alteingesessenen Netzgiraffen werden die neue Heimat für ihre Artgenossen allerdings nicht mehr erleben.
Vor dem Start der Bauarbeiten werden Maru und Koobi, wie bereits zwei weitere Tiere, vor ihnen an einen anderen Zoo abgegeben.
Ist der Umbau 2025 beendet, kommt eine neue Herde mit bis zu sechs Tieren nach Köln, wo dann wieder die Zucht von Giraffen aufgenommen werden soll. In der neuen Anlage, die Teil der Magomba-Savanne wird, haben die prachtvollen Tiere mit ihren langen Hälsen deutlich mehr Platz, als das bislang der Fall war.
Die Giraffen bekommen
künftig deutlich mehr Platz
So wächst der Innenbereich durch einen Anbau und durch eine neue Aufteilung der Räume auf fast 400 Quadratmeter. Dadurch bieten sich viele neue Möglichkeiten für ein verhaltensgerechteres Management der größten Landsäuger der Erde. Das bedeutet mehr Bewegungsfreiheit, variable Innenfutterkörbe in Giraffenhöhe sowie den Einbau einer Trainingswand für die Beschäftigung der Giraffen.