Vorschau Bryan Adams, Pink und das Heimspiel von AnnenMayKantereit im Stadion

Köln · Lange mussten die Fans wegen der Pandemie auf große Konzerterlebnisse warten. Das hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten beispielsweise mit Open Airs wie den Toten Hosen oder Fanta 4 im Stadion deutlich geändert.

 US-Musikstar Pink kommt am 8. Juli ins Kölner Stadion nach Müngersdorf.

US-Musikstar Pink kommt am 8. Juli ins Kölner Stadion nach Müngersdorf.

Foto: dpa/Chris Pizzello

Auch wenn derzeit noch nicht ganz klar ist, was Corona und die Folgen des Ukraine-Krieges noch an Überraschungen für die Menschen bereithalten, blicken die Kulturfans doch hoffnungsvoll auf den kommenden Winter und das neue Jahr. Wir haben uns für Sie einmal umgesehen, welche Highlights ab November bevorstehen:

 

Lanxess-Arena:

2022: Am 2. November kommen Volbeat zum Konzert in die Kölner Arena. Ihnen folgen am 6. November die Liveshow von „Let‘s Dance“, Placebo am 7. November, Chris de Burgh am 9. November, das Arena-Gastspiel von „Arsch huh“ am 10. November, Simply Red am 20. November, The Cure am 22. November, Sting am 23. November und Philipp Poisel am 30. November. Im Dezember ist die „Night of the Proms“ unter anderem mit Amy Macdonald und Nik Kershaw gleich an zwei Terminen zu Gast in Deutz (2. und 3. Dezember) in Deutz zu Gast. Weitere Gäste im letzten Monat des Jahres sind Blackpink (8. Dezember), Bryan Adams (11. Dezember), Kontra K (12. Dezember), Marteria (17. Dezember), AnnenMayKantereit (22. und 23. Dezember), The Kelly Family (26. Dezember) sowie die Bläck Föss mit ihrem traditionellen Silvesterkonzert.

 

2023: Das neue Jahr startet mit der Eisshow „Holiday on Ice“ (13. bis 15. Januar). Weiter geht es ab dem 20. Januar mit der Lachenden Kölnarena. Im Februar kommen RIN (2. Februar), Robbie Williams (5., 6. und 8. Februar), Michael Bublé (14. Februar), Semino Rossi (22. Februar) und Lizzo (27. Februar) nach Deutz. Der März startet mit Celine Dion (1. März), George Ezra (2. März) und Roland Kaiser (4. März). Weitere Gastspiele gibt es mit Mark Forster (11. März), Alligatoah (16. März) und den Ehrlich Brothers (18. und 19. März). Vom 25. März bis zum 2. April ist Helene Fischer mit dem Cirque du Soleil zu Gast in Köln. Ihr folgen Pur am 23. April und Fettes Brot am 27. April. Der Mai beginnt mit Capital Bra (2. Mai), Schiller (5. Mai), Roger Waters (9. Mai) und Andreas Gabalier (11. Mai). Weiter geht es mit Sabaton (12. Mai), Elton John (16., 18. und 19. Mai), DJ Bobo (26. Mai), Herbert Grönemeyer (27. Mai) und Wincent Weiss (30. Mai). Im Juni folgt Hans Zimmer (9. Juni). Für die zweite Jahreshälfte haben sich bislang Blink-182 (9. September), One Vision of Queen (2. Oktober), Louis Tomlinson (17. Oktober), Die Prinzen (18. Oktober), „Wahnsinn – die Show“ (22. Oktober), Sido (5. November) und Kerstin Ott (26. November) angesagt.

 

Rheinenergie-Stadion:

2023: Im Rahmen ihrer „Will of the People“-Tour kehrt die britische Rockband Muse nach Köln zurück und kommt am 9. Juni zum Open Air ins Stadion. „Köln singt“ ist am 1. Juli im Müngersdorfer Stadion mit einer Center-Stage zu Gast. Weiter geht es in der Fußballarena am 8. Juli mit Pink, die im Rahmen ihrer „Summer Carnival“-Tour in die Domstadt kommt. Ein Heimspiel hat dort am 9. September die Kölner Band AnnenMayKantereit, die dort erstmals zu sehen ist.

 

Philharmonie:

2022: Am 1. November sind das Bach Kollegium Japan und Masaaki Suzuki mit ihren „Bach Kantaten“ zu Gast im Kölner Konzerthaus. Unter dem Titel „Für den Frieden“ gastieren dort am 6. November Olga Scheps und das Sinfonieorchester der Ukraine. Am 15. November tritt in der Philharmonie das Emerson String Quartet mit Werken von Bartók, Haydn und Schostakowitsch auf. Weiter geht es am 21. November mit Jan Lisiecki und den Wiener Symphonikern. Um 26. November ist das Orchestre National du France in der Philharmonie zu hören. Am 4. Dezember präsentiert das Gürzenich-Orchester Bernsteins „Candide“. Zu den Highlights zählt im letzten Monat des Jahres das Gastspiel des London Symphony Orchestra und der Leitung von Sir Simon Rattle. Einen Tag später steht Konstantin Wecker in Köln auf der Bühne. Am 22. Dezember kommt Tom Gaebel mit „Swinging Christmas“ in die Altstadt. Am 25. Dezember gibt es mit dem Ensemble Diderot „Festliche Musik zur Weihnachtszeit“. Zwei Filmkonzerte zu „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ sind am 27. Dezember eingeplant. Am 28. und 29. Dezember folgt Chilly Gonzales in der Philharmonie. Den Jahresabschluss gibt es mit dem Silvesterkonzert der WDR Big Band und dem WDR-Sinfonieorchester.

 

2023: Das neue Jahr beginnt mit Holland Baroque und Wu Wei gefolgt vom Gastspiel von „Irish Celtic“ am 2. und 3. Januar. Weitere Highlights im Januar sind der Don Kosaken Chor am 7. Januar, die Wiener Philharmoniker am 22. Januar und das Gastspiel von Igor Levit am 25. Januar. Für den Februar stehen Blechschaden (8. Februar), Helge Schneider (17. bis 19. Februar) und Hermann van Veen (21. Februar) auf dem Programm. Highlights im März sind Janine Jansen und das Orchestre de Paris (8. März), das London Symphony Orchestra (9. März) sowie Max Raabe und sein Palast Orchester (13. und 14. März). Weiter geht es im April mit „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ (8. April) und dem Acht Brücken Festival ab dem 28. April. Im Mai gibt es den „Sommernachtstraum“ mit dem Freiburger Barockorchester (10. Mai), die Wiener Philharmoniker (11. Mai) und Ana Moura (20. Mai). Im Juni ist ein weiteres Gastspiel von Jan Lisiecki (18. Juni) eingeplant. Das Sommerfestival beginnt Ende Juni mit der 1920er Jahre Revue „Berlin Berlin“ (28. Juni bis 2. Juli). Weiter geht es beim Fstival mit „Carmina Burana“ (18. bis 23. Juli).

 

Festivals:

2023: Los geht es mit dem c/o Pop-Festival, das vom 26. bis zum 30. April sein 20-jähriges Bestehen feiern kann. Der Summerjam findet als Europas größtes Reggae Festival vom 30. Juni bis zum 2. Juli am Fühlinger See statt. Das Amphi Festival am Tanzbrunnen folgt am 29. und 30. Juli in Deutz.

 

Weitere Konzerte

Palladium: 18. November Milky Chance, 30. November Alter Bridge, 2. Dezember Deine Freunde, 3. Dezember Monolink, 10. Dezember Völkerball, 11. Dezember Matthias Reim, 15. Dezember Parov Stelar, 16. und 17. Dezember New Model Army und 22. Dezember In Extremo. E-Werk: 8. November Franz Ferdinand, 10. November James Bay, 1. April Tim Bendzko, 22. April Emilio, 27. April Donots, 30. April Elif und 7. Mai Tokio Hotel. Gloria: 30. November Shantel & the Bucovina Club Orkestrar, 2. und 3. Dezember Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe, 11. Dezember Miljö, 13. Dezember Moka Efti Orchestra, 15. bis 18. Dezember Kasalla, 21. Dezember Erdmöbel, 22. Dezember Basta, 5. Februar Fjort, 8. März Beer Bitches, 6. April Heaven 17 und 30. August Köster & Hocker.

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