Köln-Mülheim Blindgänger in Köln entschärft - 2000 Menschen von Evakuierung betroffen

In Köln-Mülheim wird am Montagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. 2000 Menschen sind von einer Evakuierung betroffen. Straßen müssen gesperrt werden.

 Symbolbild

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Foto: dpa/Christian Pörschmann

In Köln-Mülheim ist am Montagvormittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Nach Informationen der Stadt Köln handelt es sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit Kopf- und Heckzünder.. Am Nachmittag wurde der Blindgänger erfolgreich entschärft. Gegen 16.10 Uhr gab die Stadt Köln Entwarnung. Alle Sperrungen wurden aufgehoben, Anwohner konnten zurück in ihre Häuser. Die Gefunden wurde die Bombe bei Sondierungsarbeiten auf dem ehemaligen KHD-Parkplatz an der Grünstraße in Mülheim.

2000 Menschen waren von der Evakuierung betroffen. Auch ein Kindergarten und eine Grundschule mussten geräumt werden. Der Evakuierungsradius betrug 300 Meter.

 Evakuierungsradius.

Evakuierungsradius.

Foto: Liegenschaftsamt/Stadt Köln

Straßensperren wurden errichtet. Betroffen war auch der Bergische Ring. Beim öffentlichen Nahverkehr gab es ebenso Einschränkungen. Die Buslinie 155 wurde während der Maßnahmen eingesteltt, der Bus 150 fuhr ohne Fahrgäste durch den Evakuierungsbereich. Die KVB-Linie 4 war noch in Betrieb, hielt aber nicht mehr an der Grünstraße.

Die Stadt Köln hatte eine Anlaufstelle für Evakuierte im Saal der Volkshochschule im Bezirksrathaus Mülheim eingerichtet.

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