So wie der Kirchenkreis Leverkusen in regelmäßigen Abständen die 13 Gemeinden in seinem Bereich besucht, so bereist die Kirchenleitung der Ekir auch die insgesamt 38 Kirchenkreise im Gebiet der rheinischen Landeskirche. Sinn dieser sogenannten Visitationen sind die übergreifende Beratung kirchlicher Arbeitsfelder und der Austausch über Erfahrungen vor Ort.

Besuche führen die Kirchenleitung am Wochenende nach Leverkusen-Rheindorf zum Bauspielplatz und zum Kolumbarium in der dortigen Hoffnungskirche. Seit Juni 2008 können hier Verstorbene aus der Gemeinde im Kirchturm ihre letzte Ruhe finden.

Weitere Ziele sind diakonische Projekte in Leverkusen-Alkenrath, das Mehrgenerationenhaus in Monheim und ein Besuch in Langenfeld zum Thema „Neuausrichtung einer Gemeinde“. Auch die Leichlinger Hasensprungmühle, das Klinikum Schlebusch und die Familienbildung gehören zum Programm.

In Burscheid war ursprünglich die neue Kirchenkreiszentrale im ehemaligen Internat auf dem Schulberg als erste Anlaufstelle der Visitation vorgesehen gewesen. Doch weil das künftige Haus der Kirche nun nicht wie ursprünglich geplant in diesem Monat, sondern erst Anfang November in Betrieb genommen werden soll, bleibt es zwar eine Besuchsstation. Die offizielle Eröffnung der Visitation erfolgt aber nun am Freitagmittag im evangelischen Gemeindehaus an der Hauptstraße.

Daran nehmen neben der Kirchenleitung und Mitgliedern des Kreissynodalvorstands auch Vertreter der fünf Kommunen im Kirchenkreis teil (Burscheid, Leverkusen, Leichlingen, Langenfeld und Monheim).