Handball: Von der Taktik hängt die Zukunft ab
Der Aufsteiger empfängt am Sonntag den großen Nachbarn TuS Wermelskirchen.
Rhein.-Berg. Kreis. "Wir freuen uns einfach nur riesig auf diese Begegnung", spricht Trainer Norbert Bothe seinen Spielern aus der Seele. Der vierte Spieltag hat es für die Regionalliga-Handballer der Bergischen Panther in sich, am Sonntag (17 Uhr, Schulberghalle) empfängt der Aufsteiger den großen Nachbarn TuS Wermelskirchen.
Ein ganzer Verein, eine ganze Umgebung fiebert einem hoch interessanten Duell entgegen. "Aber wir gehen als krasser Außenseiter in die Begegnung, denn Wermelskirchen ist gespickt mit sehr erfahrenen Akteuren", hat sich Bothe ein umfassendes Bild über den Leistungsstand des Kontrahenten gemacht.
Mit Robert Heinrichs vom Erstliga-Aufsteiger HSG Düsseldorf holten die Wermelskirchen eine schillernde Figur für die Führung und die Kreisläuferposition. Mit zweitligaerfahrenen Akteuren wie Kim Neuenhofen, Dirk van Walsem und Thomas Zeller wird das hervorragend besetzte Ensemble abgerundet. "Wirkliche Schwachstellen gibt es da nicht. Bei uns muss schon alles passen, damit wir Chancen auf einen Erfolg haben", erklärt der Coach.