Handball: Dritter Sieg in Serie - Panther arbeiten sich nach vorne

Handballer setzen sich beim heimstarken TuS Treudeutsch Land mit 22:18 (10:9) durch.

Hilgen. Mit dem dritten Sieg in Serie arbeiten sich die Handballer der Bergischen Panther weiter nach vorne. Der Oberligist um den verletzten Spielertrainer Ceven Klatt nahm auch die schwere Hürde beim TuS Treudeutsch Lank, setzte sich beim heimstarken Abstiegskandidaten mit 22:18 (10:9) durch.

„Es war das erwartete Kampfspiel, beide Mannschaften legten sehr viel Wert auf die Abwehrarbeit. Uns war klar, dass in diesem Spiel nicht viele Tore fallen würden“, meinte Klatt und sollte damit Recht behalten. In der Anfangsphase hatten die Panther zunächst einige Probleme mit der Defensive, Justus Ueberholz gab in der Vertretung von Klatt auf der vorgezogenen Position keine so gute Figur.

Nach einer Viertelstunde beorderte der Coach Routinier Mathias Fuchs auf die Spitze, diese Maßnahme sollte sich als die letztlich siegbringende erweisen. „Das war schon absolut beeindruckend, was er da vorne verteidigt hat“, berichtete Klatt. Im weiteren Spielverlauf schaltete Fuchs mit seinem überragenden Stellungsspiel fast den ganzen Rückraum der Hausherren aus. Gepaart mit ganz starken Paraden von Torhüter Damian Bungart waren die Sieggaranten schnell ausgemacht.

Zwar verlief die Partie bis zum 15:15 weiter ausgeglichen, doch mit drei Toren in Serie setzten sich die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit entscheidend ab. In der Offensive verdienten sich Simon Kluge und Erwin Reinacher ein Sonderlob.

Linkshänder Kluge stellte von der rechten Außenbahn und vom Siebenmeterpunkt seine Treffsicherheit unter Beweis. Reinacher sorgte mit den einfachen Toren aus der Distanz für die nötige Entlastung. „Wir haben unseren jüngsten Aufwärtstrend weiter bestätigt und jetzt können wir uns auf ein erstes Spitzenspiel freuen“, so Klatt abschließend.

Am nächsten Sonntag geht es nun zu Hause gegen die Topmannschaft der SG Langenfeld, mit einem Sieg können die Panther nach Punkten gleichziehen.

Panther: Bungart, Boskailo (nicht eingesetzt); Kluge (9/4), Reinacher (7), Fuchs (3), Ueberholz (2), Hattig (1), Middendorf, Schneider; Faust, Jörgens, Dreesen, Irion, Mutz (alle n.e.).

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