Gegrilltes und Gebackenes zum bürgerlichen Preis

Burscheider Turngemeinde heizt Backöfen und Schwenkgrill an, baut Bänke und Tische auf — und dann kommen alle

Gegrilltes und Gebackenes zum bürgerlichen Preis
Foto: Doro Siewert

Burscheid. Wenn die Burscheider Turngemeinde (BTG) zu ihrem Sommer- und Grillfest einlädt, dann ist der Platz an der vereinseigenen Hugo-Pulvermacher-Halle bestens besucht.

Eingeladen waren alle Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins und die ließen sich bei herrlichem Sommerwetter nicht lange bitten. Weit über 100 Besucher trafen sich am frühen Abend und wurden kulinarisch verwöhnt: Köstliche Salate und Kuchen präsentierten sich - geschmackvoll dekoriert — auf dem langen Tisch in der Halle, Vereinsmitglieder hatten sie gespendet.

Grillwürstchen, Steaks und Getränke gab es zu zivilen Preisen. Man saß auf langen Holzbänken zusammen, es wurde erzählt, gelacht und hin und wieder wurden sogar Rezepte ausgetauscht. „Wir machen so ein Sommerfest schon seit langen Jahren“, sagt Knut Cromm, Vorsitzender des Vereins, der sich vor allem dem Breitensport verschrieben hat.

„Ein Programm bieten wir heute nicht an, es geht uns um ein gemütliches Zusammensein. Und dass die Leute gerne zu uns kommen, das sehen wir nicht zuletzt daran, dass schon lange vor dem offiziellen Beginn die ersten Gäste an der Halle erscheinen.“

Im vorigen Jahr hatte der BTG sein 150jähriges Jubiläum gefeiert. „Deshalb lassen wir es in diesem Jahr auch etwas ruhiger angehen“, sagt Marc Kollbach, als stellvertretender Vorsitzender im Bereich Breiten und Leistungssport verantwortlich.

Mit Gymnastik, Handball - „hochklassig“ wie Cromm betont - Kinderturnen, Judo Volleyball, Sportkegeln und auch Sitzsport ist der Verein, der rund 1300 Mitglieder zählt, gut aufgestellt. Im Lehrschwimmbecken des Burscheider Bades ist zudem die zweitgrößte Abteilung der BTG zu Hause und trainiert an drei Tagen in der Woche für Schwimmabzeichen und die körperliche Fitness. Am Samstagabend aber ging es erst einmal ums Feiern und Schlemmen. Und das schienen die Vereinsmitglieder und ihre Gäste gleichermaßen zu genießen. . .

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