Fußballer aus dem Rhythmus

Die Teams aus Burscheid und Witzhelden hoffen auf reguläre Spieltage.

Rhein.-Berg. Kreis.Spielen sie oder spielen sie nicht? Im Moment gibt es viele Absagen wegen der kalten Temperaturen und unbespielbarer Plätze. Sowohl die Kreisliga B-Teams aus Burscheid als auch aus Witzhelden hoffen auf wärmere Temperaturen und damit verbundene reguläre Spieltage an den Wochenenden.

BV Burscheid II - Tura Pohlhausen. Die Nachholbegegnung beim Tabellenzwölften BV 1910 Remscheid unter der Woche wurde auch schon wieder abgesetzt. Durch die Witterungsverhältnisse kann einfach kein Rhythmus aufkommen, im Burscheider Lager hofft man nun auf den richtigen Rückrundenstart am Sonntag (12.30 Uhr) gegen den 13. aus Pohlhausen. „Mit einem Sieg wollen wir den Rückstand zu den Mannschaften vor uns verkürzen“, sagt Spielertrainer Thomas Vogel, der seine Mannschaft schon in der Favoritenrolle sieht.

VfB 06 Langenfeld II - VfL Witzhelden. Als klarer Favorit treten die Witzheldener am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenzehnten in Langenfeld an. Während sich die Höhendorfer um eine sofortige Rückkehr in die Kreisliga bemühen, geht es für die Langenfelder Zweite um den Klassenverbleib. „Aber auch so ein Spiel muss erst über die Bühne gebracht werden“, sagt Trainer Oliver Heesen höchste Konzentration. Oliver Kaschta und Philipp Kühl mussten wegen verschiedener Blessuren eine Trainingspause einlegen. Marcel Willms, Oguzahn Akdeniz und Joschua Fischer sind ebenfalls angeschlagen. Einem Einsatz des Trios steht aber laut Heesen nichts im Wege.

In den personellen Planungen für die kommende Saison sind die Witzheldener ebenfalls schon einen guten Schritt vorangekommen. Heesen hat drei Zusagen von externen Spielern erhalten, fix ist jedoch noch nichts.

VfL Witzhelden II - SC Reusrath III. Vor einer Pflichtaufgabe im Kampf um den Ligaverbleib stehen die Witzheldener Reserve-Kicker, wenn es am Sonntag (13 Uhr) zu Hause gegen den Tabellenzehnten aus Langenfeld-Reusrath gehen wird. Bei neun Punkten Rückstand auf den Konkurrenten müssen die drei Zähler unbedingt eingefahren werden. „Leider verfolgen nicht alle das gleiche Ziel. Im Moment müssen sich einige der Jungs schon hinterfragen“, meint Trainer Tim Prenzel, der mit der Einstellung einzelner Akteure auf dem Platz nicht sonderlich zufrieden ist. lh

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