Erste Begegnung im Konzertsaal
Eheleute Mettlach feierten am Wochenende nachträglich.
Burscheid. Mit den "Metamorphosen" von Richard Strauss hat am 27.Januar 1958 im Kölner Gürzenich alles angefangen: Wolfgang Mettlach und Marie-Luise Mettlach geb. Weyer, beide musikbegeistert, lernten sich im Konzertsaal kennen.
Schon knapp anderthalb Jahre später, am 30. Juni 1959, wurde in der Kirche St. Josef in Köln-Rodenkirchen geheiratet, sodass am vergangenen Dienstag - der BV berichtete bereits kurz - das Fest der Goldenen Hochzeit begangen werden konnte.
Der Bräutigam war damals Referendar im Juristischen Vorbereitungsdienst, die Braut studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte. Beide sind gebürtige Kölner: Er kommt aus dem Ortsteil Rath, sie aus Rodenkirchen, beides früher einmal dem Bergischen Land zugehörig. So ist es kein Wunder, dass das Ehepaar seinen Lebensschwerpunkt 1965 ganz in das Bergische Land, nach Burscheid, verlagerte. Wolfgang Mettlach trat dort als Notar die Nachfolge des verstorbenen Notars Leichsering an.