„El Diablo“ eröffnet im Februar

Antonio Fernandez-Miralles übernimmt den ehemaligen „Treffpunkt“ und möchte nicht nur ein klassisches Steakhaus bieten.

„El Diablo“ eröffnet im Februar
Foto: Barbara Sarx

Burscheid. Seit April 2013 ist die Gaststätte „Treffpunkt“ an der Bürgermeister-Schmidt-Straße inzwischen geschlossen. Jetzt steht das Ladenlokal vor der Wiedereröffnung. Allerdings unter neuem Namen und mit neuem Konzept. Antonio Fernandez-Miralles eröffnet im Laufe des Februar sein spanisches Restaurant „El Diablo“. Neben argentinischen Steaks stehen unter anderem auch Fisch oder Gambas auf der Speisekarte.

„Die Küche ist soweit fertig. Einige Streicharbeiten sind noch zu erledigen. Außerdem müssen wir die Theke im Eingangsbereich noch herrichten“, sagt der 44-Jährige, der seit rund 28 Jahren in der Gastronomie tätig ist. Auch das Schild über dem Eingang muss noch ausgetauscht werden.

20 Jahre lang betrieb Fernandez-Miralles eine Tapas-Bar in Leichlingen. Nach drei Jahren abseits der Gastronomie, in denen er in der Baubranche tätig war, freut er sich nun mit seinem sechsköpfigen Team, zu dem auch seine Frau sowie seine Tochter gehören, auf die Neueröffnung. Seit zwei Monaten befindet sich der Wirt im Umbau. „An welchem Tag im Februar wir hier eröffnen, kann ich derzeit noch nicht sagen. Aber — so viel ist sicher — zunächst einmal wird es keinen Ruhetag geben“, sagt Fernandez-Miralles.

Neben dem Restaurant-Betrieb gibt es eine Cocktail-Lounge Im Restaurant wird für rund 80 Personen Platz sein. Die Wände und Räume sind im mediterranen Stil gehalten. Gleiches soll für die Terrasse gelten, auf der weitere 60 Gäste bewirtet werden können. Die Übergänge zwischen den einzelnen Räumen wirken bereits sehr spanisch. Torbögen, Holzverkleidungen und weiße Wände.

Zusätzlichen Publikumsverkehr — vor allem jüngere Gäste — erhofft sich der Leverkusener von der Cocktail-Lounge, die im Eingangsbereich des „El Diablo“ entsteht. „Damit möchten wir jungen Leuten einen zusätzlichen Treffpunkt im Gastronomiebereich anbieten. Da gibt es in Burscheid ja nicht besonders viele“, sagt Fernandez-Miralles. Bis zu 30 Gäste können in der Lounge unterkommen.

Besondere Aktionen im „El Diablo“ soll es zu Festen wie Ostern und Weihnachten geben, auch ein Lieferservice ist in Planung. „Auf die Immobilie bin ich eigentlich zufällig gestoßen. Ich habe in Burscheid ein paar Häuser gebaut, als ich zuletzt in der Baubranche tätig war. Dann hat mich irgendwann ein Kunde angesprochen und auf den ,Treffpunkt’ aufmerksam gemacht“, sagt der Wirt, dessen Betrieb auch ausbildet. „Ein bisschen Zufall eben.“ Und auch durch diesen Zufall wird der Leerstand des alten „Treffpunkt“ nach rund zehn Monaten sein Ende finden.

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