Die Straße Kuckenberg ist gesperrt

Knapp eine Woche lang wird ein neuer Schmutzwasseranschluss für einen Neubau gelegt.

Die Straße Kuckenberg ist gesperrt
Foto: Doro Siewert

Kuckenberg. Seit Mittwoch ist die Straße Kuckenberg auf Höhe der Hausnummern 37/37a voll gesperrt. Eine Durchfahrt ist nicht möglich. Und das voraussichtlich bis kommenden Dienstag. Grund für die Sperrung der Straße ist, dass der Neubau mit der Nummer 37a an den Kanal angeschlossen werden muss. Dafür muss die Straße aufgemacht und der Kanal gelegt werden. Vielfach könnte das unter zumindest einseitigem Verkehr passieren, nicht aber dort. Die Laster und das Arbeitsgerät blockieren die Straße. Der ausgehobene Schacht an sich ist schon zu breit, als noch ein Auto vorbeifahren könnte.

Mittwoch haben die Arbeiter der Firma Gohmann, die durch die Technischen Werke Burscheid, beauftragt wurden, die Straße aufgemacht und die Schmutz- und Regenwasserleitung freigelegt. Die Grube ist wegen der relativen Tiefe von 2,5 Meter extra gesichert, damit sie nicht einstürzt. Die Tiefe des Kanals erklärte Norbert Hildebrand von den Technischen Werken mit der Erhöhung der Straße, die genau dort einen Buckel habe, einige Meter in beide Richtungen aber wieder niedriger sei. So sei die Leitung eben gerade verlegt worden.

Vorarbeiter Karl Heinz Rappold erklärt, dass die Leitung dann aufgeschnitten und ein neues T-Stück eingesetzt wurde. Darüber kann dann der Anschluss für den Neubau erfolgen. Vorher müsste aber noch der Querkanal auf das Grundstück gelegt werden. Norbert Hildebrand von den Technischen Werken erklärt, dass die Arbeiten erschwert würden, weil Gasleitungen im Weg lägen. Auch deswegen seien noch ein paar Tage Arbeitszeit und Sperrung eingeplant. Zudem können das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Denn wenn es regne, müssten die Arbeiten unterbrochen werden. Dafür sei eben ein Puffer bis kommenden Dienstag vorgesehen.

Normalerweise tragen die TWB die Kosten für solche Anschlüsse. Aber dieses Mal ist es der Hausherr, wie Hildebrand erklärt. Das Grundstück wurde nämlich nachträglich geteilt — und die TWB übernehmen keinen zweiten Anschluss an einem Grundstück.

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