Damit rückte die Gruppe der Meisterschaftsanwärter wieder deutlich näher zusammen. Neuss ist mit fünf Minuspunkten Tabellenführer, dahinter mit nur einem Punkt weniger folgt ein Trio. Essen II, Mönchengladbach und die Panther jagen den Primus Neuss, durch die diversen Quervergleiche in den kommenden Wochen kommt noch eine Menge Bewegung in die Spitze.

„Wir haben uns zurückgemeldet und die schwache Vorstellung vom Hamborn-Spiel vergessen gemacht“, lobte Klatt, der nun ein extremes Kontrastprogramm erwartet. Am Sonntag (17.30 Uhr) empfangen die Panther den Tabellenelften und ewigen Abstiegskandidaten SG Dülken, der nur zwei Punkte Vorsprung auf die Verbandsligaränge hat.

Man müsse ausschließlich auf sich selber schauen, man dürfe laut Klatt nicht in der Konzentration nachlassen. „Das hat man gegen Hamborn gesehen, wohin das führen kann. Ich bin mir aber sicher, dass die Mannschaft einen Lerneffekt mitgenommen hat“, sagte Klatt optimistisch. Über die Karnevalstage hatte sich der ein oder andere Spieler leicht verkühlt, die Bestbesetzung sollte für das Wochenende jedoch zur Verfügung stehen.

Die Erinnerungen an den knappen 19:18-Hinspielerfolg sind noch bestens bei den Panther-Akteuren. In einer ganz wenig beleuchteten Halle und ohne Haftmittel für das Spielgerät konnte sich der Aufsteiger damals nur äußerst knapp durchsetzen. „Aber auch das ist Schnee von gestern. Wir wollen nun die nächsten beiden Punkte einfahren und uns im vorderen Feld weiter behaupten“, sagte der 29-jährige Übungsleiter.