Beratung in zentraler Lage

Das Kokobe-Angebot ist von der Hilgener Schulstraße ins Haus der Begegnung umgezogen.

Burscheid. Seit März 2005 wendet sich die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (Kokobe) an geistig Behinderte, ihre Angehörigen und gesetzlichen Betreuer. Bisher war sie im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in der Hilgener Schulstraße untergebracht. Am Freitag wurde das neue Büro eingeweiht: Es ist jetzt im Haus der Begegnung zu finden.

"Unser Beratungsangebot umfasst die drei Felder Wohnen, Arbeit und Freizeit", sagt Beraterin Almut Goedecke-Schmidt. Ziel ist die Förderung des selbstständigen Wohnens. Die Kokobe erstellt unter anderem auch einen Freizeitkalender für Menschen mit geistiger Behinderung.

Die Einrichtung des Landschaftsverbandes Rheinland wird von zehn Organisationen getragen und ist für den gesamten Nordkreis zuständig (Burscheid, Leichlingen, Wermelskirchen). Von der neuen Lage erhofft man sich eine bessere Erreichbarkeit durch den nahen Busbahnhof und mehr Publikumsverkehr.

Bürgermeister Stefan Caplan erklärte bei der Eröffnungsfeier, die Stadt Burscheid sei froh, "dass jetzt gemeinsam mit dem ASB ein zentraler Standort gefunden werden konnte". Er lobte die "unkomplizierten Dienstleistungen" der Beratungsstelle.

Überrascht wurde Caplan anschließend noch mit einem Geschenkkorb zu seinem 45. Geburtstag - darin unter anderem ein gebastelter Schutzengel der Kunstgruppe des HPZ in Hilgen.

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