An der Trasse gibt es noch viel Kritik
Anlässlich des Festes gestern befragten die Grünen die Bürger nach Vorschlägen zur Verbesserung. Nicht überall ist der Radweg demnach sicher und gut ausgeschildert.
Burscheid. Über die Balkantrasse gibt es viel zu sagen. Seit der Eröffnung ist sie spätestens an sonnigen Nachmittagen wie dem gestrigen hochfrequentiert. Die Balkantrasse macht das Bergische Land fahrradtauglich. Oder doch nicht?
Die Mitglieder der Burscheider Grünen zückten Fragebögen und Kugelschreiber. „Was könnte besser sein?“, so lautete die Frage, die die Freizeitradler und Berufspendler beantworten sollten. Befragte fand der Ortsverein am Sonntag in genügender Fülle.
Das Trassenfest lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreich die Besucher auf die Trasse. Und dass, obwohl das Fest in diesem Jahr etwas kleiner ausfiel. Nur zwei Kommunen beteiligten sich, Burscheid und Wermelskirchen. Während in Wermelskirchen auf Entertainment Wert gelegt wurde — am Zweiradcenter Lambeck stand eine große Bühne und Bands spielten live — setzten die Burscheider auf Gemütlichkeit. Von der Sonne geschützt stärkten sich die Besucher in Höhe des Jugendzentrums Megafon mit Kartoffelsalat, Frikadellen und Waffeln. Und sie beantworteten bei der Gelegenheit natürlich gerne auch die Fragen der Kommunalpolitiker, hatten sie von ihrer Anreise doch noch frische Eindrücke von der Strecke im Kopf.