Souvenirs Altenberger Dom ziert 0-Euro-Schein

Der Altenberger Dom als Zahlungsmittel? Warum eigentlich nicht, denn schließlich ziert die Vorderseite der aktuellen 20-Euro-Scheine bereits ein gotisches Spitzbogenfenster, und tatsächlich gab es wärend der Inflation in den zwanziger Jahren des vergangen Jahrhunderts eine Notgeld-Banknote, die die Westansicht des Domes zierte.

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Foto: wz/Jenischek

„Bei dem aktuellen Schein handelt es sich aber nicht um ein Zahlungsmittel, sondern um ein reines Souvenir“, erklärt lächelnd Tobias Kelter, Geschäftsfüher der Tourismusmarketinggesellschaft Das Bergische/Naturarena, die den Schein in Auftrag gegeben hat. Der Null-Euro-Schein hat etwa die Größe eines echten 5-Euro-Scheines und zeigt auf der Vorderseite die Nordansicht des Altenberger Domes. Farblich erinnert er an den 500-Euro-Schein, ist auf echtem Geldpapier gedruckt und verfügt über die üblichen Sicherheitsmerkmale wie individuelle Seriennummer, Wasserzeichen und Hologramm. Die Produktion erfolgt durch die europäische Zentralbank. In Sammlerkreisen erfreuen sich die Souvenir-Scheine großer Beliebtheit, und niedrige Seriennummern werden im Internet im zwei-, manchmal sogar dreistelligen Bereich gehandelt. Verkauft wird der Null-Euro-Scheine für fünf echte Euro im Onlineshop unter www.dasbergische.de sowie im Altenberger Dom-Laden. Foto: S. Jenischek

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