700 Wahlhelfer im Einsatz

Die vielen Freiwilligen helfen morgen an verschiedenen Stellen — die meisten in den Urnenwahl- und Briefwahllokalen.

700 Wahlhelfer im Einsatz
Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Leverkusen. Insgesamt 116 820 Leverkusener sind berechtigt, morgen bei der Bundestagswahl ihr Kreuz zu setzen. Die Stadt hat nach eigenen Angaben bislang 25 997 Wahlscheine (22 Prozent), also Briefwahlunterlagen, ausgestellt. Per Briefwahl haben bereits insgesamt 23 563 Leverkusener abgestimmt. Briefwahlanträge können in besonderen Ausnahmefällen — zum Beispiel wegen Krankheit — noch morgen bis 15 Uhr abgegeben werden. Der letztmögliche Termin für die Abgabe von Wahlbriefen ist morgen um 18 Uhr im Rathaus.

In Leverkusen stehen acht Parteien (CDU, SPD, Grüne, Die Linke, FDP, AfD, Die Partei und MLPD) sowie der Einzelbewerber Werner („Lev muss leben“) zur Wahl. Sie erfüllen die Voraussetzungen, um für die Erststimme zur Wahl zugelassen zu werden.

Morgen am Wahltag sind rund 300 städtische Mitarbeiter und rund 700 freiwillige Helfer in unterschiedlichen Funktionen im Einsatz, die meisten in den Urnenwahl- und Briefwahllokalen. Bereits im März liefen die Vorbereitungen für Wahl an. Die Planung und Abwicklung der Wahl kostet die Stadt rund 167 800 Euro — das Land übernimmt rund 120 300 Euro.

Die Präsentation der aus den Stimmbezirken in Leverkusen eingehenden Wahlergebnisse findet morgen ab 18 Uhr im Leverkusener Rathaus statt. Auf einer Großleinwand werden im Ratssaal die aktuellen Ergebnisse dargestellt. Parallel kann über zwei im Foyer des Ratssaals aufgestellte Fernseher ab 18 Uhr die aktuelle Wahlberichterstattung verfolgt werden. Mit dem vorläufigen Endergebnis der Bundestagswahl rechnet die Stadt gegen 22 Uhr. Oberbürgermeister Uwe Richrath wird als Wahlleiter das vorläufige Endergebnis im Ratssaal verkünden. Auf der Internetseite werden zudem regelmäßig Zwischenstände und das Endergebnis als beschriftete Balkengrafik dargestellt. Die Stadt informiert über die Wahl auch mobil. Sie ist auf der App „Vote Manager“ vertreten. Über ihre mobilen Endgeräte können sich die Nutzer dort zum aktuellen Stand informieren.

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