Weiberfastnacht „Brauchtumszonen“: Jecken feiern in Düsseldorf und Köln mit 2G-plus

Düsseldorf/Köln · In Köln werden an Weiberfastnacht Zehntausende Jecken zum Auftakt des Straßenkarnevals erwartet. Die ganze Stadt wird zur „Brauchtumszone“. Auch in der Düsseldorfer Altstadt darf unter verschärften Bedingungen gefeiert werden.

 In Düsseldorf und Köln wird unter verschärften Bedingungen gefeiert.

In Düsseldorf und Köln wird unter verschärften Bedingungen gefeiert.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

In den rheinischen Hochburgen beginnt am Donnerstag (11.11 Uhr) der Straßenkarneval - wegen der Pandemie allerdings anders als gewohnt. Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Städten erlaubt, sogenannte Brauchtumszonen auszuweisen - dort dürfen Jecken dann unter 2G-plus-Bedingungen feiern.

In Köln werden zu Weiberfastnacht Zehntausende Feiernde erwartet. Die Verwaltung hat das gesamte Stadtgebiet zur „Brauchtumszone“ erklärt. Damit gilt für Karnevalisten in der Domstadt überall im öffentlichen Raum 2G-plus. Das heißt: Genesene oder zweifach Geimpfte brauchen einen aktuellen negativen Test oder eine dritte Impfung (Booster). In Kneipen müssen auch Geboosterte einen aktuellen Schnelltest vorweisen.

Dennoch sollten die Feiernden nicht über die Stränge schlagen, hatte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) im Vorfeld gemahnt. In Düsseldorf betonte die Polizei, dass die „Brauchtumszone“ in der Altstadt keine Partyzone sei.

(dpa)
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