Hilden Als das Bauamt in Flammen aufging

Hilden · Bei dem Großfeuer am 6. September 1968 ging eine Holzbaracke und Berge von Akten und Plänen in Rauch und Asche auf. Ursache war ein technischer Defekt, wurde später festgestellt. Hier sind sieben Fakten zu dem Unglück, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

 Der materielle Schaden betrug nach dem Brand es Bauamts rund 1,5 Millionen Mark.

Der materielle Schaden betrug nach dem Brand es Bauamts rund 1,5 Millionen Mark.

Foto: Stadtarchiv Hilden/Max Hahn

1) Die pensionierte Lehrerin Elisabeth Klein entdeckt das Feuer als erste. In der Nacht vom 5. auf den 6. September 1968. Sie nimmt gegen 3 Uhr früh einen hellen Schein wahr. Sie glaubt zunächst, dass der Mond in dieser Nacht besonders hell scheint. Erst als sie aus dem Fenster ihrer Wohnung im vierten Stock des Hauses Mettmanner Straße 29 schaut, sieht sie Flammen aus dem benachbarten Bauamt der Stadt schlagen.