Tischtennis : Wiedersehen mit einem Ex-Borussen
Die Tischtennisprofis treffen in der Gruppenphase der Champions League auf Polens Meister – und sind klarer Favorit.
Ex-Borusse Panagiotis Gionis ist auf dem neuesten Stand, wie in Düsseldorf Tischtennis gespielt wird. Der griechische Defensivspezialist war beim World Tabletennis-Turnier in der letzten Woche im Deutschen Tischtennis-Zentrum (DTTZ) am Staufenplatz. Dort hat Gionis seine gute Form unter Beweis gestellt, denn erst der spätere Turniersieger Dimitrij Ovtcharov hatte im Halbfinale das etwas bessere Händchen am Tisch.
Aber jetzt sind auch die Borussen auf dem allerneuesten Stand über Gionis Leistungsfähigkeit – das zu wissen, ist für die Champions-League-Begegnung bei Polens Meister KS Dartom Bogoria Grodzisk Mazowiecki (Donnerstag, 18.30 Uhr) von Vorteil, schließlich ist der Grieche Spitzenspieler der Polen. „Panos ist immer ein gefährlicher Spieler. Er hat so viel Erfahrung, da müssen unsere Jungs sehr aufpassen“, warnt Borussia-Manager Andreas Preuß.
Qiu soll neben Källberg und
Boll eingesetzt werden
Die beiden Partien gegen Bogoria Mazowiecki (das Rückspiel wird am 16. Dezember ausgetragen) werden über den Sieg in der Champions-League-Gruppe A entscheiden. „Bogoria hat genauso wie wir gegen Ostrov gewonnen“, erläutert Borussia-Akteur Anton Källberg. „Mit Gionis als Spitzenspieler schätze ich die Mannschaft stark ein. Aber natürlich sehe ich uns als Favoriten. Trotzdem müssen wir gut spielen und fit bleiben.“ Genau das mit dem Fit-bleiben war zuletzt das Problem. Kay Stumper und Dang Qiu hatten sich wegen Rückenproblemen für das Bundesligaspiel in Bad Königshofen abgemeldet. Qiu soll allerdings mit nach Polen gereist sein und wir voraussichtlich neben Källberg und Timo Boll eingesetzt.