NRW Bona’me – Köstlichkeiten aus dem Orient

Düsseldorf · (akrü) Bona’me kommt aus dem Kurdischen und heißt „unser Haus“. Bona’me steht aber auch für Gastfreundschaft und für eine familiäre Atmosphäre, die das neue Restaurant der Familie Dogan an der Kasernenstraße den Gästen vermitteln möchte.

 Zulal Dogan (v.l.), Ceyhun Dogan, Hüseyin Dogan, Yasemin Dogan, Munise Dogan, Diba Dogan am Donnerstagabend bei der Eröffnung ihres Restaurants Bona‘me.

Zulal Dogan (v.l.), Ceyhun Dogan, Hüseyin Dogan, Yasemin Dogan, Munise Dogan, Diba Dogan am Donnerstagabend bei der Eröffnung ihres Restaurants Bona‘me.

Foto: janko.media

Und ihre tollen Gastgeberqualitäten bewiesen sie bei der Eröffnungsparty am Donnerstagabend, bei der sich auch Bürgermeister Josef Hinkel und Foto-Künstler Wolfgang Sohn von den Köstlichkeiten der türkisch-kurdischen Küche überzeugten.

Gemeinsam mit Designern und Handwerkern aus aller Welt hat die Familie in Düsseldorf eine orientalische Umgebung geschaffen, die die Gäste in einem urbanen, stylischen und zeitgemäßen Ambiente empfängt. Und die sorgt schon beim Betreten des Restaurants für einen ganz besonderen Wow-Effekt: Alles sieht sehr luxuriös aus, doch die Preise auf der Speisekarte sprechen eine andere Sprache. So gibt es den Sis Kebap Teller, Lammspieß mit Spinat-Bulgur und Kräuterquark für 11,90 Euro. Oder Nan Ü Köfte, das sind Hackfleischbällchen mit Auberginen, Zwiebeln, Tomaten, Sucuk und Datteln auf Nan, wahlweise mit Senfsoße oder Taratura für 12,90 Euro. Und das ist auch das obere Ende der Preisgestaltung bei den Speisen.

 In der offenen Showküche werden die Bestellungen aufgegeben. Die Küche ist in verschiedene Stationen aufgeteilt: Pide, Çiftlik Saç, Makarna, Mantı & Beyti, Meze und die Salatstation. Alle Gerichte werden frisch zubereitet. Es gibt 336 Plätze, aufgeteilt auf einen Innenbereich, Hofterrasse und Straßencafé.

„Essen verbindet die Menschen auf dieser Welt und auf dieser Basis können wir alle gut zusammenleben“, sagt Gründer Hüseyin Dogan, der 1997 mit seinen Geschwistern ein Restaurant in Bergheim eröffnet hat. Damit hat alles begonnen. Für Bruder Ceyhun, der Betriebswirtschaft studierte, Schwester Yasemin, Politikstudentin und Munise, die eine Ausbildung im Einzelhandel absolvierte, war das Restaurant anfangs eher eine Nebenbeschäftigung. Das änderte sich 2008, als man beschloss, weitere Restaurants zu eröffnen. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Nach Köln kamen weitere Standorte in Köln, Aachen, Hamburg, Hannover, Dortmund und jetzt Düsseldorf dazu. In Planung sind weitere Lokale in Stuttgart, Frankfurt und im Kölner Gerling-Center.

Mit den Töchtern Diba, die in den USA studiert hat und für den Auftritt in den sozialen Medien verantwortlich ist, sowie Zudal, die Baumanagement studiert hat und für die Immobilien zuständig ist, und einer weiteren Tochter, die in Paris eine Ausbildung zum Patissier macht, ist bereits die nächste Generation im Familienunternehmen am
Start.

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