Zehn Tipps Was Sie am letzten Sommerwochenende unternehmen können
Düsseldorf · „Das Wetter muss man ausnutzen“, ist ein typischer Gedanke, wenn grandiose Aussichten bestehen, zumal es das letzte Sommerwochenende des Jahres sein soll. Wir haben fünf Ausflugstipps mit Eventcharakter für Sie, und fünf Tipps für bewusste Entspannung.
Folklorefest
Krefeld feiert heute sein 42. Folklorefest. Straßenmusik, Kinderprogramm und Essensstände gehören ab 13 Uhr zum Programm auf dem Platz an der Alten Kirche.
Gourmetfestival
Auf der Königsallee in Düsseldorf gibt es seit Freitag bis Sonntag Kulinarisches zu kosten. Mit Craft Beer und Kaffee und Burgern und Käse lädt das Gourmetfestival dazu ein, sich die Straße rauf und runter zu probieren. Loungemusik inklusive.
Schützenfest
In Neuss hat am Freitag das größte Schützenfest Nordrhein-Westfalens samt Kirmes begonnen. Das Fest wartet mit Fahrgeschäften auf der Trabrennbahn und vielen Schützenumzügen auf. Die Königsparade am Sonntagmorgen ist mit einer Stärke von 7720 Schützen angemeldet. Diese wird auch im Fernsehen übertragen.
German Castle Con
Auf Schloss Burg in Solingen sind gleich 15 Schauspieler aus bekannten Fantasyserien, beispielsweise „Game of Thrones“ anzutreffen. Der Eintritt kostet online 28 Euro, für Kinder die Hälfte. Fotos und Autogramme kosten mindestens 30 Euro extra.
Weinfest
Die Ronsdorfer feiern Samstag und Sonntag auf dem Bandwirkerplatz in Ronsdorf Weinfest. Wein und Livemusik gibt es am Sonnabend ab 16 Uhr, am Sonntag ab 12 Uhr.
Fünf Tipps, um das Wochenende gemütlicher zu genießen:
Nichtstun
Man kann nicht nichts tun. Irgendwas tut der Mensch immer. Und wenn es nur das Atmen und das Sein an sich ist. Um nur diesen wesentlichen Verpflichtungen nachzukommen, empfiehlt es sich, auf einer Wiese Platz zu nehmen, wer hat, auch auf dem Balkon. Die Luxusvariante stellt der eigene Garten dar. Einfach hinsetzen oder hinlegen, in den Himmel schauen, Wolken, Blumen und Vögel beobachten und sich am Nichtstun erfreuen, kann wahre Erholung bieten. Aber die Sonnencreme bitte nicht vergessen.
Lesen
Wem das Nichtstun zu fad ist, der ist mit einem Buch gut beraten, ob analog oder als Hörbuch, die Augen werden für die bildschirmfreie Zeit danken und dem Geist tut das Abschalten auch ganz gut.
Fahrradtour
Die natürlichste Form der Fortbewegung, abseits des Laufens, stellt das Fahrradfahren dar. Naturnahe Strecken gibt es in der ganzen Region, sowohl für die gemütlich Radelnden als auch für Mountainbiker.
Picknicken
Gemeinsame Essen haben im hektischen Alltag bei nicht wenigen Menschen Seltenheitswert. Aber ganz gleich, ob man stets allein, mit Partner oder Kindern seine Mahlzeiten einnimmt - was ist schon schöner, als gemeinsam einen Picknickkorb zu packen, und draußen im Sonnenuntergang zu Abend zu essen? Den Spaß dabei können auch über die Decke laufende Ameisen nicht trüben.
Schwimmen gehen
Zugegeben: Um Menschenmassen werden Sie dabei nur herum kommen, wenn Sie früh morgens gehen. An den Stränden wird es eng werden, in den Freibädern noch enger. Informationen zu Badeseen in der Region finden Sie unter: