Hubschrauber eingesetzt Mazda-Fahrer aus den Niederlanden flüchtet auf der A57 vor der Polizei

Düsseldorf · Ein Autofahrer aus den Niederlanden hat sich auf der A57 eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Nach einem Unfall wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt - doch der Unbekannte konnte trotzdem flüchten.

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Ein unbekannter Autofahrer hat sich auf der A57 einer Verkehrskontrolle bei der Anschlussstelle Sonsbeck Richtung Köln entzogen und sich eine Verfolgungsfahrt mit der Autobahnpolizei geliefert. Die Flucht des Mannes endete mit einem Unfall an der Ausfahrt der Anschlussstelle Sonsbeck am Mittwochabend, wie die Düsseldorfer Polizei am Donnerstag mitteilte. Dort habe der Fahrer des Mazda CX5 bei einem waghalsigen Manöver die Kontrolle über das offensichtlich gestohlene Fahrzeug verloren und sei mit einem Baum kollidiert. Danach sei dem Fahrer die Flucht zu Fuß gelungen - er verschwand in einem angrenzenden Waldstück. Die Fahndung, auch mit einem Polizeihubschrauber, blieb erfolglos.

Das aus Richtung Niederlande kommende Fahrzeug war zuvor einer Zivilstreife im Bereich des Grenzüberganges Goch aufgefallen. Bei der Überprüfung der Kennzeichen stellte sich heraus, dass diese eigentlich zu einem Lastwagen-Anhänger gehörten. Die Polizei überholte das verdächtige Auto und gab dem Fahrer Anhaltesignale, wie es hieß. Dieser raste davon.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei das Auto in den Niederlanden entwendet worden, so die Polizei. Die Ermittlungen dauerten an.

© dpa-infocom, dpa:221006-99-28517/2

(dpa)
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