Verkehr : 500 Kilometer Stau - Berufspendler erleben Horrordienstag
Wuppertal/Düsseldorf/Köln. Fast 500 Kilometer Stau sind es um 8 Uhr in NRW gewesen. Dazu die Enttäuschung, dass auch die Ausweichstrecken alle dicht sind: Am Diestagmorgen wird der Berufsverkehr für Pendler erneut zur ultimativen Geduldsprobe - nicht nur auf der A1, die bei Köln in Richtung Koblenz noch bis mindestens Donnerstagmorgen voll gesperrt ist.
Auch auf der A46 zwischen Wuppertal und Düsseldorf macht den Autofahrern eine Baustelle zwischen Wuppertal-Sonnborn und Haan-Ost zu schaffen: Die Fahrstreifen der zweispurigen Autobahn sind dort so verengt, dass zum teil nur 60 Stundenkilometer erlaubt sind, entsprechend wird der Verkehr ausgebremst und staute sich am Dienstagmorgen in beiden Richtungen auf bis zu 20 Kilometern. In Richtung Düsseldorf standen Autofahrer zwischen Wuppertal-Oberbarmen bis mindestens Haan-Ost im Stau. Auch die L418, die L74, der Westring, die B7 waren vielbefahren, so dass es zu Wartezeiten kam. In Wuppertal selbst ging es auf der B7 zwischen Robert-Daum-Platz und Varresbeck nur im Schritttempo voran.
Aber zurück nach Köln: Wegen der Bauarbeiten nach der Suche nach einer möglichen Fliegerbombe, die sich als Eisenstange entpuppt hatte, unter der Fahrbahn der A1 in Köln-Merkenich ist die Fahrtrichtung Köln gesperrt. Bauarbeiter werden das Loch in den kommenden Tagen zuschütten und die Strecke neu asphaltieren.