Kommentar: Der Niedergang eines Mediums
Kommentar: Der Niedergang eines Mediums
Familienministerin Ursula von der Leyen hat kürzlich gesagt, was sie vom Fernsehen hält: Es mache "dick, dumm, traurig und gewalttätig". Tatsächlich setzen Privatsender ihrem Publikum im Würgegriff der Quote eine Mixtur des Grauens vor, und die Öffentlich-Rechtlichen kontern nicht etwa mit Qualität, sondern mit einer Rosamunde-Pilcherisierung ihrer Inhalte.