Film mit Til Schweiger, Heike Makatsch und Jürgen Vogel Dreh an Tankstelle für neuen Til-Schweiger-Film

Grund für Sperrung waren Dreharbeiten für Kinofilm „Gott, du kannst ein Arsch sein!“

 Schaulustige sahen allerdings nur wenig Action.

Schaulustige sahen allerdings nur wenig Action.

Foto: Tim Kronner

Jetzt ist klar, was hinter den vierstündigen Dreharbeiten an der alten Tankstelle in Strümp steckt. Dort wurden am vergangenen Dienstagabend Szenen für den neuen deutschen Kinofilm „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ gedreht. Das teilte die Filmagentur Just Publicity jetzt auf Anfrage mit.

Der Film, der im Herbst 2020 in die Kinos kommen soll, hat für deutsche Verhältnisse eine Starbesetzung. Mit dabei sind unter anderem Heike Makatsch, Jürgen Vogel und Til Schweiger. Worum es geht: Die 16-jährige Steffi (Sinje Irslinger) freut sich nach ihrem Realschulabschluss auf die Klassenfahrt nach Paris. Die soll romantisch werden, schließlich ist auch ihr Freund Fabi (Jonas Holdenrieder) dabei. Doch dann bekommt sie die Schockdiagnose Krebs. Ihre Eltern (Heike Makatsch und Til Schweiger) wollen die Abschlussfahrt streichen. Steffi nimmt kurzerhand mit dem Zirkussohn und Motorradakrobaten Steve (Max Hubacher) Reißaus. Die beiden machen sich mit geklautem Auto und ohne Geld auf den Weg nach Paris. Ihre Eltern nehmen die Verfolgung auf, und so beginnt ein Roadtrip voller Höhen und Tiefen.

Was davon am Dienstagabend in Meerbusch zu sehen war: wenig bis nichts. Ab 18 Uhr versammelten sich einige wenige Schaulustige bei immer wieder einsetzendem Regen um die Tankstelle. Noch vor der Straßensperrung spielte sich am Set folgendes ab: An der Tankstelle parkte ein großer Ford Pick-up, startete mehrfach den Motor und ließ den V 8 mit Gasstößen bollern. Ein Stuntman im blauen Overall verließ das Auto kurzzeitig. Außerdem stand an der Tankstelle ein alter, brauner VW Jetta. Ein Hinweis: Auf dem Kennzeichen des Autos waren die Buchstaben FRI zu lesen. Diese Abkürzung steht für den Landkreis Friesland an der niedersächsischen Nordseeküste. Teile des Films könnten also auch dort spielen.

Die Verkehrsbehinderungen
fielen geringer als erwartet aus

Gut für alle Strümper, die befürchteten, am Dienstagabend nicht mehr zu ihren Häusern zu kommen: Die Straßensperrung wurde erst später eingerichtet als ursprünglich angekündigt. Selbst um 19 Uhr kamen die Fahrzeuge noch problemlos durch. Eigentlich sollten nach Angaben der Stadt Osterather Straße, Schloßstraße und Gehwege rund um die Tankstelle von 18 bis 22 Uhr voll gesperrt sein.

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