Kommentar Krefeld und die Geflüchteten: NRW ist nicht die EU

Meinung · Der Anspruch der Stadt, das Tempo der Aufnahme nicht mehr mitzugehen, wenn andere Städte nicht mitziehen, ist sicher nicht falsch. Es muss besser verteilt werden.

 Krefelds Stadtdirektor Markus Schön vor der Forstwaldkaserne.

Krefelds Stadtdirektor Markus Schön vor der Forstwaldkaserne.

Foto: Stadt Krefeld

Wie hilfsbereit Krefeld seit dem Frühjahr war, wenn es um geflüchtete Menschen aus der Ukraine ging, lässt sich anhand der Zahlen sehr gut belegen. Aber auch an so vielen Geschichten von Menschen, die privat bereit waren, Menschen in Not das zu gewähren, was sie zuhause vermissen mussten: ein Gefühl von Sicherheit, eine Unterkunft, ein Wissen, nicht allein und verlassen zu sein.