Otto Piene bis zu seinem Tod voll Tatendrang

Bis ins hohe Alter suchte er neue Ausdrucksformen.

Der Künstler Otto Piene gibt am 16.07.2014 in Berlin ein Interview zur Ausstellung „Otto Piene - More Sky“.

Der Künstler Otto Piene gibt am 16.07.2014 in Berlin ein Interview zur Ausstellung „Otto Piene - More Sky“.

Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Der kürzlich gestorbene Künstler Otto Piene ist bis zum Schluss voll Tatendrang gewesen. Dem Kunstmagazin „Weltkunst“ sagte der 86-Jährige in seinem — laut Verlag — letzten Interview: „Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, neuen Medien, neuen Bildern.“ Als Künstler sei es wichtig, nicht mit Rezepten zufrieden zu sein: „Die Suche muss weitergehen.“

Über den späten Erfolg der von ihm mitgegründeten Düsseldorfer Künstlergruppe Zero sagte Piene: „Ich bin auch jetzt noch kein reicher Mann. Aber dass es leichter wird, ein produktives Arbeitsleben zu führen, ist nicht übel.“ Piene starb am 17. Juli während einer Ausstellung seiner Lichtbilder in Berlin. Jüngst begeisterte Pienes posthumes Sky Event Kunstfans auf der Neusser Museumsinsel Hombroich. dpa

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