Untersuchung zu Houstons Tod abgeschlossen

Los Angeles (dpa) - Zwei Monate nach dem Tod von US-Sängerin Whitney Houston hat die Polizei im kalifornischen Beverly Hills ihre Untersuchungen eingestellt. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, sagte Polizeisprecher Mark Rosen der Nachrichtenagentur dpa.

Nach eigenen Ermittlungen und Prüfung des Berichts der Gerichtsmediziner sei der Fall damit abgeschlossen. Die Gerichtsmedizin in Los Angeles hatte den Tod der Sängerin zuvor als Unfall eingestuft. Die 48-Jährige war in der Badewanne ertrunken. In Houstons Hotelzimmer fanden die Ermittler den Angaben zufolge einen kleinen Löffel mit einer „weißen kristallinen Substanz“. Auf einem Handspiegel seien Spuren der gleichen Substanz gefunden worden, hieß es im Autopsiebericht. Neben einer offenen Sektflasche lagen demnach auch „Dutzende“ Fläschchen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten in dem Zimmer.

Eine Mitarbeiterin hatte Houston am 11. Februar leblos in der Badewanne in ihrem Hotelzimmer in Beverly Hills entdeckt. Im Blut der Diva, die immer wieder mit schweren Drogenproblemen zu kämpfen hatte, war Kokain nachgewiesen worden. Die Gerichtsmediziner stellten auch eine Herzerkrankung mit Arterienverkalkung fest.

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