Porträts von R.E.M. im Dresdner Albertinum

Dresden (dpa) - Porträts der US-Band R.E.M. um Frontmann Michael Stipe sind von Freitag (20. April) an im Dresdner Albertinum zu sehen. Die Aufnahmen des niederländischen Fotografen und Regisseurs Anton Corbijn entstanden im Laufe von 20 Jahren.

Sie werden drei Monate lang präsentiert, teilten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit. Zur Vernissage der Schau „Anton Corbijn. R.E.M. Seen between 1990-2010“ werden zwölf Kurzfilme gezeigt, die erfolgreiche Regisseure und Schauspieler wie Corbijn gemeinsam mit Stipe zu zwölf R.E.M.-Songs machten. Das Filmprojekt war mit dem letzten Album „Collapse into Now“ vor der Auflösung von R.E.M. im September 2011 entstanden.

Corbijn ist international für seine Starporträts, Plattencover, Musikvideos und Spielfilme wie „The American“ mit George Clooney berühmt. Er realisierte Projekte mit U2, Depeche Mode oder Herbert Grönemeyer und ist ebenso fasziniert von der bildenden Kunst. Sein zuletzt erschienenes Buch „Inwards and Onwards“ enthält neben Bildern von Musikstars wie Johnny Cash oder Mick Jagger auch Porträts von Künstlern wie Anselm Kiefer, Damien Hirst oder dem aus Dresden stammenden Maler Gerhard Richter.

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