„Ziemlich beste Freunde“ toppen Harry Potter

Berlin/Baden-Baden (dpa) - Zum neunten Mal in Folge war „Ziemlich beste Freunde“ der meistgesehene Film am Wochenende. Der französische Überraschungshit lockte 336 000 Besucher in die deutschen Kinosäle, wie media control am Montag mitteilte.

Insgesamt wurden damit rund 6,5 Millionen Karten verkauft. Die Sozialkomödie überflügelt nun sogar „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“, den mit 6,44 Millionen Zuschauern beliebtesten Kinofilm 2011.

Rund 221 000 Tickets wurden nach vorläufigen Angaben am Startwochenende für „John Carter - Zwischen zwei Welten“ gelöst. Der Disney-Streifen steigt damit auf Rang zwei der deutschen Kino-Charts ein. Statt im US-Bürgerkrieg landet Soldat John Carter plötzlich auf dem Wüstenplaneten Mars. Dort hat der Krieger übermenschliche Kräfte und gerät zwischen die Fronten der verfeindeten Marsvölker.

„Die vierte Macht“ bekommt Moritz Bleibtreu zu spüren. Als Klatschreporter Paul Jensen wird er in Moskau erst Zeuge eines Mordes und dann Terrorverdächtiger. Wie er aus dieser misslichen Lage wieder herauskommt, erfuhren zwischen Donnerstag und Sonntag rund 46 000 Zuschauer. Der Politthriller von Dennis Gansel startet auf Position neun.

Den Sprung in die Top Ten verpassen hingegen „Barbara“ und „Haywire“. Das Drama über Ärztin Barbara (Nina Hoss), die sich während ihrer DDR-Fluchtvorbereitungen zwischen zwei Männern entscheiden muss, sahen 40 000 Menschen. Für Steven Soderberghs Action-Thriller mit Ewan McGregor, Antonio Banderas und Michael Douglas interessierten sich 37 000 Filmfreunde.

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