„Unterwegs mit Jacqueline“: Mit einer Kuh nach Paris

Berlin (dpa) - Fatah lebt in einem kleinen Dorf in Algerien und ist stolzer Besitzer einer prächtigen Kuh, um die er sich liebevoll kümmert. Er träumt davon, mit ihr auf die Landwirtschaftsmesse in Paris zu gehen, wo die schönsten Zuchttiere prämiert werden.

„Unterwegs mit Jacqueline“: Mit einer Kuh nach Paris
Foto: dpa

Fatah bekommt tatsächlich eine Einladung und macht sich mit seiner geliebten Jacqueline auf den Weg. In „Unterwegs mit Jacqueline“ beschreibt der französisch-algerische Regisseur Mohamed Hamidi die lange Reise zu Fuß.

Fatah wird in eine Demonstration verwickelt und kommt hinter Gitter, begegnet einem depressiven Adligen und lässt sich bei einem Dorffest zum Alkoholgenuss verführen. Als die im Rausch aufgenommenen Kuss-Schnappschüsse in die Hände seiner Frau in Algerien fallen, droht sein Traum zu platzen.

Unterwegs mit Jacqueline, von Mohamed Hamidi, Frankreich 2015, 92 Min., FSK ab 0, mit Fatsah Bouyahmed, Lambert Wilson, Jamel Debbouze

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