„StadtLandLiebe“: Vegane Hipster und das Horror-Landleben

Berlin (dpa) - Ein Paar in Berlin. Sie sind vegan. Sie arbeiten zu viel. Und sie verspüren eine Sehnsucht nach dem Ursprünglichen. Der nicht überraschende nächste Schritt: ein Umzug aufs Land.

„StadtLandLiebe“: Vegane Hipster und das Horror-Landleben
Foto: dpa

Doch die Idylle im Kaff Kloppenburg zwischen selbstgezüchteten Tomaten und glücklichen Schweinen entpuppt sich als Albtraum. Denn die Kloppenburger sind alle verrückt, finden zumindest die Ex-Berliner Anne und Sam. Bald taucht die Frage auf: Was machen wir eigentlich in diesem Nest?

Und warum sind wir überhaupt hierher gezogen? Existenzielle Fragen, die die Beziehung der beiden schwer belasten. „Krabat“-Regisseur Marco Kreuzpaintner hat die Komödie „StadtLandLiebe“ inszeniert, in der zwei Welten aufeinander prallen: das hippe Berlin und die eingeschworene Dorfgemeinschaft, die Veränderungen aus Prinzip erstmal ablehnt. Jessica Schwarz („Romy“) spielt die Chirurgin Anna, der Schauspieler und Sänger Tom Beck („Alarm für Cobra 11“) ist als ihr Freund Ben zu sehen.

StadtLandLiebe, Deutschland 2016, 88 Min., FSK ab 6, von Marco Kreuzpaintner, mit Jessica Schwarz, Tom Beck, Uwe Ochsenknecht

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