Shame: Traurig-kühles Porträt eines Sexsüchtigen

Brandon (Michael Fassbender) treibt nur eines an: Sex. Im Büro schaut er Pornos, dauernd geht er zu Prostituierten und reißt Frauen auf. Soziale Beziehungen kann er nicht eingehen. Das wird ihm schmerzlich bewusst, als seine ebenfalls unglückliche Schwester Sissy (Carey Mulligan) auftaucht.

„Shame“ ist nach „Hunger“ die zweite überwältigende Zusammenarbeit des Regisseurs Steve McQueen mit dem deutsch-irischen Schauspieler Michael Fassbender, der für diese Rolle in Venedig als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Ohne Voyeurismus erzählt McQueen in ruhigen Bildern die tieftraurige Geschichte eines Süchtigen. dpa

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