Mit Karacho auf den Feind

Der Film „G. I. Joe“ setzt konsequent auf Kampfszenen.

Düsseldorf. Die Rettung der Welt liegt in „G. I. Joe: Die Abrechnung“ einmal mehr in den Händen einiger beinharter Helden. 2010 hatte sich das Eliteteam in „G. I. Joe: Geheimakte Cobra“ bereits mit einem weltweiten Einspielergebnis von 300 Millionen Dollar an der Kinokasse empfohlen.

Im Sequel hat sich Oberbösewicht Zartan (Arnold Vosloo) mittels Nanotechnologie das Gesicht des US-Präsidenten verschafft und residiert im Weißen Haus. Daraus leitet sich ein Dauergefecht zu Lande, zu Wasser und in der Luft ab, bei dem Kompanieführer Roadblock (Dwayne Johnson) und seine Mitstreiter beherzt gegen die feindliche Übermacht antreten. Unterstützt werden sie von dem rüstigen General Joseph Colton (Bruce Willis).

„G.I. Joe: Die Abrechnung“ will nicht viel, aber das Wenige, was er will, wird handwerklich gut umgesetzt. Die Story ist von berückender Banalität, doch als solider Ballerfilm erfüllt der Streifen seinen unterhaltsamen Zweck.

Regisseur Jon M. Chu („Step Up“) zeigt sein choreographisches Gespür auch in Kampfszenen. Das digital animierte Schwertgefecht der Ninjas, die an langen Seilen durch Schluchten im Himalaja gleiten, hat Rasanz und Eleganz, die die Genre-Standards deutlich übertreffen.

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