„Mission Impossible“ schlägt „Sherlock Holmes“

Los Angeles/New York (dpa) - Tom Cruise hat seine Mission erfolgreich erfüllt: Er eroberte am Weihnachtswochenende die nordamerikanischen Kinocharts.

Nach Angaben des „Hollywood Reporter“ spielte „Mission: Impossible - Phantom Protokoll“ über die Feiertage 26,5 Million Dollar (20,2 Millionen Euro) ein. Nachdem der vierte Streifen des Action-Blockbusters am vorhergehenden Wochenende in 425 Kinos gestartet war und am Dienstag auf ganz Nordamerika ausgeweitet wurde, spielte er bisher insgesamt 59 Millionen Dollar (45,1 Millionen Euro) ein.

Cruise verwies damit einen anderen Aufklärer schwieriger Missionen auf den zweiten Rang: Sherlock Holmes. Robert Downey Jr. und Jude Law lockten mit „Sherlock Holmes - Spiel im Schatten“ die Weihnachtskinogänger mit einem etwas verhalteneren Ergebnis in die Säle. Der Detektivfilm erspielte in seiner zweiten Woche 17,8 Millionen Dollar (13,6 Millionen Euro).

Der dritte Teil der Trickfilmserie „Alvin und die Chipmunks - Chipbruch“ rutschte mit 13,3 Millionen Einnahmen vom zweiten auf den dritten Platz ab. Er zog aber mehr Besucher an als der Thriller „Verblendung“, der mit großem Medienrummel angelaufen war. Die US-Verfilmung des Mega-Bestsellers von Stieg Larsson enttäuschte mit 13 Millionen Dollar. US-Regisseur David Finchers Remake der schwedischen Verfilmung stieg trotz der Mitwirkung von James-Bond-Darsteller Daniel Craig als investigativer Journalist Mikael Blomkvist nur auf dem vierten Platz ein.

Steven Spielbergs „Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn“ startete mit einer Einspielsumme von 9,1 Millionen Dollar auf dem fünften Rang.

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